Hungersnot in Venezuela: „Die Menschen sind zu allem bereit“

ansturm

Menschen sind inzwischen bereit, "jedes Hindernis zu überwinden" (Foto: Archiv)
Datum: 13. Juli 2016
Uhrzeit: 15:38 Uhr
Leserecho: 7 Kommentare
Autor: Redaktion
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Wegen der chronischen Versorgungskrise fehlt es in Venezuela an Grundnahrungsmitteln und Medikamenten. In ihrer Not überqueren immer mehr Menschen die Grenze nach Kolumbien, um sich dort mit dem Nötigsten einzudecken. José Luis Guerrero, Stadtrat in Ciudad Bolívar, hat die Menschenmassen am vergangenen Sonntag (10.) begleitet und sprach von einer „menschlichen Flut“. Nach seinen Worten sind die Menschen inzwischen bereit, „jedes Hindernis zu überwinden“.

„Warten wir ab, was am kommenden Sonntag (17.) passieren wird. Letzten Sonntag hatten bis 16:00 Uhr (Ortszeit) etwa 35.000 Menschen die Grenze passiert. Der Grenzübertritt hielt bis 20.00 Uhr an und wir gehen davon aus, dass insgesamt bis zu 50.000 Personen ihre Einkäufe in Kolumbien tätigten. Ich habe keinen Zweifel daran, dass in wenigen Tagen (kommender Sonntag) dreimal so viele die Grenze stürmen. Die Menschen haben ihre Angst verloren und sind in ihrer Not zu allem bereit“, so Guerrero in einem Interview.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Der Reisende

    . Die Menschen haben ihre Angst verloren und sind in ihrer Not zu allem bereit“, so Guerrero in einem Interview. Puro BLA BLA BLA wenn die Menschen wirklich die Angst verloren haben dann haetten sie schon lange Miraflor gestuermt.

  2. 2
    Robert

    In einer Diktatur hat der Normalo (einfacher Arbeiter) nicht viel Chancen, da er nicht organisiert ist, und auch nicht gegen das organisierte Verbrechen (Regierung) ankämpfen kann. Somit bleibt nur die Frist bis der Bürgerkrieg startet.
    Machete !!! Ciao Madburro!

    • 2.1
      Pelle

      Zu einem „Krieg“ gehören zwei BEWAFFNETE Parteien, wieviele „Normalos“ mit Waffen kennst Du? Wenn nur eine Partei über Waffen verfügt, wird die Unterdrückung weitergehen, bis eine externe bewaffnete Macht eingreift, da hilft es auch nicht, wenn die „Normalos“ organisiert sind.

      • 2.1.1
        Robert

        Hallo Pelle
        Mit organisiert hatte ich das ja auch gemeint. In Ecuador z. B. hat jeder mindestens eine Schrotflinte und eine Machete…

      • 2.1.2
        Caramba

        Genug „Normalos“ mit Waffen gibt es locker, um die 50000 auszustatten. Nicht nur in Ecuador hat jeder eine Machete, wenn ich auch glaube, dass es in Vzla mehr private Glocks als Schrotflinten gibt, aber das kann ein subjektiver Eindruck sein. Daran scheitert es nicht……

  3. 3
    hugo

    es ist eigentlich nichts zu schreiben. man muß sich nur die bilder anschauen. steh vermögen haben sie ja….aber sonst nix.

    sie haben um es mit oliver khan zu sagen “ keine eier“

    „warten wir ab was am sonntag passiert“

    es wird manna vom himmel regnen,chaves erscheint,die supermärke sind voller ware, und maduro

    führt die massen weiter in blühende landschaften nach dem er die 5 tage woche eingeführt hat.

    • 3.1
      Gringo

      5- Tage- Woche: für Koks!!!!!

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