Lateinamerika: Schweiz unterzeichnet Kulturgütervereinbarung mit Peru
Die Schweiz und Peru haben bereits 2006 eine Vereinbarung über den internationalen Kulturgütertransfer unterzeichnet (Foto: EDA)
Die Kulturministerin von Peru, Diana Alvarez Calderón Gallo, und der Schweizer Botschafter in Peru, Hans-Ruedi Bortis, haben am Dienstag (12.) in Lima eine revidierte bilaterale Vereinbarung über den internationalen Kulturgütertransfer unterzeichnet. Dies ebnet den Weg für die Ratifizierung der Vereinbarung. Mit dem Inkrafttreten der bilateralen Vereinbarung über den internationalen Kulturgütertransfer besitzen die Schweiz und Peru ein gemeinsames Regelwerk über die Einfuhr, die Durchfuhr und die Rückführung von Kulturgütern, die von grosser Bedeutung für das kulturelle Erbe der beiden Staaten sind. Die Vereinbarung stärkt auch die Kooperation zwischen den beiden Staaten in ihrem Bestreben, den illegalen Handel mit Kulturgütern zu bekämpfen.
Die Schweiz und Peru haben bereits 2006 eine Vereinbarung über den internationalen Kulturgütertransfer unterzeichnet, die jedoch bis jetzt noch nicht ratifiziert wurde. Auf Ersuchen der peruanischen Behörden wurde der Wortlaut im Zusammenhang mit der Anwendung der Vereinbarung teilweise angepasst. Die Unterzeichnung des neuen Textes ebnet den Weg für die Ratifizierung. Die Schweiz hat bereits ähnliche Vereinbarungen abgeschlossen: Im Jahr 2006 mit Italien, 2007 mit Griechenland, 2010 mit Kolumbien und Ägypten sowie 2013 mit Zypern und China.
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