Rund 130.000 Venezolaner haben sich am vergangenen Wochenende für einen Einkaufsmarsch ins Nachbarland Kolumbien entschieden. Während Präsident Maduro mit immer neuen Absurditäten sein schon längst gescheitertes System zu retten versucht, hungert die eigene Bevölkerung. Da die venezolanische Landeswährung Bolívar nicht das Papier wert ist auf das sie gedruckt wurde, mussten die von der Bevölkerung in Plastiktüten und Koffern mitgeführten Zahlungsmittel an den Wechselstuben in Cúcuta in kolumbianische Pesos getauscht werden.
Laut Gladys Navarro, Direktorin des nationalen Händlerverbandes von Kolumbien (FENALCO), wechselten mindestens 4,5 Milliarden Pesos den Besitzer. Pro Person lagen die Einkäufe in der Grenzregion zwischen 40 und 50.000 Pesos, Käufe bei informellen Händlern und Ausgaben in Restaurants nicht hinzugerechnet. Nach ihren Worten profitierte der Sektor hauptsächlich von Lebensmitteln, die den Verkäufern in den Supermärkten regelrecht aus den Händen gerissen wurden. Trotz des gewaltigen Ansturms besteht nicht die geringste Gefahr für Engpässe bei der eigenen Bevölkerung. Im Gegensatz zur venezolanischen Planwirtschaft setzt Bogotá auf freie Marktwirtschaft, in der allein der Markt (Angebot und Nachfrage) bestimmt.
Es ist nur noch traurig,ein mündiges Volk so unterzugehen zu sehen.Da fehlen jegliche Worte ……..
wo ist das Volk mündig, wenn es sich solchen Schwachsinn
wie den Sozialismus des 21. Jahrhunderts aufschwatzen läßt????