Im südamerikanischen Land Argentinien hat der Kirchner-Clan das achtgrößte Land der Welt nach eigenem Gusto und mit beispielloser Selbstbereicherung regiert. Wie im „Bruderland“ Venezuela hatte Ex-Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner mit Peking einen Retter, der sie vor dem wirtschaftlichen Offenbarungseid rettete. Milliardenschwere Kredite wurden/werden in Buenos Aires und Caracas dazu genutzt, eine schuldengetriebene Scheinblüte zu finanzieren. Bei den Präsidentschaftswahlen im vergangenen Dezember hat sich die Bevölkerung vom subventionierten „Kirchnerismo-Tropf“, der mit systematisch ausgeweiteten Staatsprogrammen lediglich zur Machtsicherung von Kirchner diente, befreit. Seit Beginn dieses Jahres bringt Präsident Mauricio Macri die Ökonomie wieder auf Vordermann und führt die drittgrößte Volkswirtschaft Lateinamerikas aus der unter Kirchner staatlich angeordneten Isolation.
Im argentinischen Fernsehen gab Macri am Mittwoch (20.) bekannt, dass nach fünf Jahren Stillstand die Wirtschaft im Jahr 2017 zwischen 3 und 3,5 Prozent wachsen wird – gleichzeitig wird sich die Inflation verlangsamen. Aus dem aktuellen Bericht des Nationalen Instituts für Statistik und Volkszählung (Indec) geht hervor, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal 2016 um 0,5 Prozent gewachsen ist. Analysten gingen vor wenigen Monaten noch von einen Rückgang von 1,3 Prozent aus.
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