Im November vergangenen Jahres sind zwei Neffen der First Lady Venezuelas US-Drogenfahndern ins Netz gegangen. Efrain Campo (29) und Francisco Flores (30) wurden in Haiti verhaftet und nach New York geflogen. Campos und Flores standen seit acht Monaten unter Beobachtung, auf Grund von Hinweisen des ehemaligen venezolanischen Marineoffiziers Leamsy Salazar, der sich im Januar in die USA abgesetzt hatte. Nach übereinstimmenden Berichten mehrerer US-Medien, die sich auf Angaben der Staatsanwaltschaft berufen, sollen die Inhaftierten bereits auf den Flug in die USA gestanden haben, den Transport des von der linken Terrororganisation „FARC“ (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) stammenden Kokains in die USA vorbereitet zu haben.
Die USA werfen hohen Militärs, Polizisten und Regierungsvertretern in Venezuela seit Jahren vor, das Land in einen wichtigen Umschlagsplatz im Drogenhandel verwandelt zu haben. Laut der Regierung in Washington werden pro Jahr mehr als 200 Tonnen Kokain über Venezuela in die USA und nach Europa geschmuggelt. Maduros innerster Zirkel war bisher von den Ermittlungen nicht betroffen.
Update, 25. Juli
Die Opposition hat angekündigt, dass sich am Mittwoch (27.) der innenpolitische Ausschuss des Parlaments mit dem Fall beschäftigen wird. Angesichts der offensichtlichen Verwicklungen der Präsidentenfamilie in den internationalen Drogenschmuggel weist die Opposition darauf hin, dass die venezolanische Justiz noch nicht einmal eine Untersuchung hinsichtlich der Vorwürfe eingeleitet hat. Gleichzeitig wird Kontakt mit der US-Botschaft gehalten, um das in diesem Fall bereits vorliegende Beweismaterial auszuwerten.
Darüber ist Onkel Madburro aber sauer
Warum traut sich keiner an den Chef,Diosdado Cabello ??!! Eine Schlange tötet man am Kopf ….
Hier traut sich niemand an Keinen ran ,ob Kopf oder Schwanz.