Kuba: Havanna bestätigt dreißig Zika-Infektionen

verzweifelt

Schädelfehlbildungen bei Babys (Mikrozephalie) werden mit dem Zika-Virus in Verbindung gebracht (Foto: Reprodução / TV Mirante)
Datum: 24. Juli 2016
Uhrzeit: 13:54 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Das Zika-Virus grassiert nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation „WHO“ inzwischen in über 60 Ländern. Der von Stechmücken übertragene Erreger führt unter anderem dazu, dass Neugeborene mit schweren Hirn- und Schädeldeformationen (Mikrozephalie) geboren werden. Die Gesundheitsbehörden auf Kuba bestätigten am Freitag (22.) eine neue Zika-Infektion. Dabei soll es sich um einen Staatsbürger aus Puerto Rica handeln.

Bis heute wurden auf der Karibikinsel 30 Infektionen mit dem Zika-Virus diagnostiziert, bei 29 handelt es sich um importierte Fälle. Die meisten der Infizierten hatten sich vor ihrer Erkrankung in Venezuela aufgehalten. Ein junger Mann erkrankte im vergangenen März in der Hauptstadt Havanna, ohne zuvor Kuba verlassen zu haben.

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