Olympiade Brasilien: Die späte Genugtuung des Vanderlei de Lima
Lima, der sich vor den Olympischen Spiele 2004 in Athen auf Marathon konzentriert hatte, wurde durch einen spektakulären Zwischenfall weltbekannt (Foto: ScreenshotTV)
Mit einer gigantischen Show, Musik und Tanz und dem Einmarsch von 207 Nationen in das Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro sind am Freitagabend (5.) Ortszeit die Spiele der XXXI. Olympiade eröffnet worden. Die Zeremonie stand in starkem Kontrast zu den vielen negativen Berichten, die im Vorfeld der Spiele dominiert hatten. Zum Abschluss kurz vor Mitternacht gab es ein Happy End und eine späte Genugtuung für den brasilianischen Langstreckenläufer Vanderlei de Lima.
Lima, der sich vor den Olympischen Spiele 2004 in Athen auf Marathon konzentriert hatte, wurde durch einen spektakulären Zwischenfall weltbekannt. Kurz vor dem Ziel wurde er als Führender von einem psychisch kranken Mann von der Strecke gedrängt und so einer Gold-Medaille beraubt. In Rio durfte er nun das Olympische Feuer entzünden, eine späte Genugtuung für den tragischen Sporthelden.
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