Ein Berufungsgericht hat am Freitag (12.) in der venezolanischen Hauptstadt Caracas die knapp 14-jährige Haftstrafe gegen Oppositionspolitiker Leopoldo López bestätigt. Die Anwälte von López wiesen darauf hin, dass damit die rechtlichen Möglichkeiten in Venezuela ausgeschöpft sind, ein Gang vor internationale Gerichte wird erwogen. Der Generalsekretär der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), Luis Almagro, sprach sich bereits gegen die Entscheidung der venezolanischen Justiz aus. „In einer Demokratie gibt es keine keine politischen Gefangenen. Das Urteil bedeutet eine verlorene Chance für Versöhnung“.
Ein Großteil der Regierungen Lateinamerikas, Internationale Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International und Human Rights Watch, forderten bereits mehrfach die sofortige und bedingungslose Freilassung von López‘ oder eindeutige Beweise für seine Schuld. Nach Meinung dieser Organisationen habe López‘ lediglich sein verfassungsmäßig verbrieftes Recht auf Meinungs- und Demonstrationsfreiheit ausgeübt.
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Das war doch zu Erwarten
Exakt! Hat irgendjemand, irgendwo etwa etwas anderes erwartet???
ich würde mich als venezulanischer Oppositioneller schleunigst über irgend eine Grenze machen. Man muss sich vor dem eigenen Volk schämen, so im Stich gelassen zu werden…
Stimmt