Kuba: US-Küstenwache repatriert 6.550 Flüchtlinge

kuba-flucht

Die Anzahl von Kubanern, die in meist behelfsmäßigen Booten in die USA gelangen wollen, ist in den zurückliegenden Monaten stark gestiegen (Foto: Coast Guard Station Islamorada)
Datum: 10. September 2016
Uhrzeit: 11:56 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Die US-Küstenwache hat in dieser Woche erneut 85 kubanische Flüchtlinge in der Meerenge von Florida aufgegriffen und auf ihre Heimatinsel repatriiert. Die Anzahl von Kubanern, die in meist behelfsmäßigen Booten in die USA gelangen wollen, ist in den zurückliegenden Monaten stark gestiegen. Im Monat Juli wurden in der Meeresstraße zwischen dem US-Bundesstaat Florida und Kuba 834 Menschen aufgegriffen, mehr als einhundert Prozent zum Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Nach Angaben der US-Migrationsbehörde haben seit dem Oktober 2015 mindestens 6.550 Kubaner versucht in die USA zu gelangen. Im selben Zeitraum des vorhergehenden US-Haushaltsjahres waren es 4.473 Flüchtlinge. Daten von Tausenden Flüchtlingen, die ihr Heimatland über Ecuador, Costa Rica oder Nicaragua verlassen, sind in dieser Statistik nicht enthalten.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    Gringo

    Wieso Flucht aus dem Paradies in die kapitalistische Hölle ???

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!