Dominikanische Republik – Kuba: Potenzieller Tropensturm „Matthew“ in der Karibik – Update

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"Invest 97L" zieht mit 15 bis 20 Meilen pro Stunde Richtung Kuba und Dominikanische Republik und könnte der Region sintflutartige Niederschläge und starke Stürme bescheren (Grafik: Wunderground)
Datum: 26. September 2016
Uhrzeit: 12:38 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Eine tropische Welle liegt vor den Inseln der Kleinen Antillen und hat das Potenzial in den nächsten Tagen zu einem gefährlichen Sturm in der Karibik zu werden. Nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums in Miami findet das System „Invest 97L“ ideale Bedingungen für die Bildung eines Tropensturms vor (feuchte Atmosphäre, 29 Grad warmes Wasser), mit 40-prozentiger Wahrscheinlichkeit ist ein Hurrikan zu erwarten. „Invest 97L“ zieht mit 15 bis 20 Meilen pro Stunde Richtung Kuba und Dominikanische Republik und könnte der Region und dem Küstengebiet von Südamerika (Venezuela) sintflutartige Niederschläge und starke Stürme bescheren.

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Tropische Wirbelstürme bilden sich im Atlantischen Ozean gewöhnlich zwischen Anfang Juni und Ende November, weswegen durch das Nationale Hurrikan-Zentrum (NHC) die Dauer der atlantischen Hurrikansaison auf den Zeitraum vom 1. Juni bis zum 30. November festgelegt ist. Das NHC ist das von der World Meteorological Organization festgelegte Regional Specialized Meteorological Centre (RSMC).

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Update, 27. September

Die Welle hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem gut organisiertem System entwickelt. Am Dienstagnachmittag wird ein Hurrikanflieger ins Zentrum von „97 L“ fliegen und wahrscheinlich feststellen, dass sich bereits der tropische Sturm „Matthew“ gebildet hat. Verschiedene Modelle gehen davon aus, dass der Orkan entweder im Norden Südamerikas, oder Zentralamerika auf Land trifft und Kuba und die Dominikanische Republik nur mit Randausläufern treffen wird. Für eine genaue Vorhersage der Zugbahn ist es allerdings noch zu früh. Für Trinidad und Tobago und Venezuela werden für die nächsten 24-36 Stunden sintflutartige Niederschläge prognostiziert, die Behörden von Venezuela haben die Bewohner der Küstenregion und der Isla de Margarita vor heftigen Unwettern gewarnt.

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