Hurrikan „Otto“ hat bei seinem Durchzug im zentralamerikanischen Land Costa Rica schwere Schäden angerichtet. Nach Angaben der Regierung sind zahlreiche Gemeinden von der Außenwelt abgeschnitten. Umgestürzte Bäume, überflutete und durch Erdrutsche blockierte Straßen machen es den Rettungskräften schwer, zu der Bevölkerung vorzudringen. Die Behörden gaben am Freitagmorgen (25.) Ortszeit bekannt, dass bei einem Erdrutsch in Guayabo de Bagaces (Provinz Guanacaste) mindestens vier Menschen getötet wurden. Zahlreiche Personen werden noch vermisst.
Der Orkan hat Zentralamerika inzwischen überquert und sich zum „Tropensturm „Otto“ abgeschwächt. Der Alarm für die Pazifikküste im nördlichen Costa Rica und südlichen Nicaragua bleibt bis auf weiteres bestehen.
Update, 27. November
Nach Angaben der Regierung sind mindestens zehn Personen an den Folgen des Hurrikans gestorben, weitere 30 Menschen werden noch vermisst. Die Todesfälle traten in der Gegend von Bagaces und Upala, südlich der Grenze zu Nicaragua, auf.
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