Tropensturm „Matthew“ entwickelt Sturmböen von bis zu 120 Km/h und zieht mit 35 Stundenkilometern Richtung Nordküste von Venezuela. Die Meteorologen gehen davon aus, dass sich der Sturm bis Freitag zu einem Hurrikan der Kategorie 2 verstärken und Einfluss auf Jamaika, Kuba und Dominikanische Republik nehmen wird. Der Orkan bewegt sich durch die östliche Karibik, auf vielen Inseln wurden die Schulen und öffentlichen Einrichtungen geschlossen. Tropische Sturmwarnung besteht für Aruba, Bonaire, Curacao, Barbados, Dominica, Guadeloupe, Martinique, St. Lucia und St. Vincent und die Grenadinen. An der Küste von Venezuela und Kolumbien wird die Situation aufmerksam beobachtet.
Zur aktuellen Situation hat das Auswärtige Amt in Berlin seinen Reis-und Sicherheitshinweis aktualisiert: „Nach Meldungen des Nationalen Hurrikanzentrums (NHC) in Miami baut sich in der östlichen Karibik der Tropensturm „Matthew“ auf. Die Stärke des Sturmes und die konkrete Gefährdung von Festland und Inseln in seinem Verlauf können sich innerhalb von Stunden ändern. Vor allem in der Küstenregion Venezuelas und den vorgelagerten Inseln (u.a. Margarita) muss in den nächsten Tagen mit starken Regenfällen gerechnet werden, in deren Folge es zu Überschwemmungen und Erdrutschen kommen kann“.
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