Ausnahmezustand in der Karibik: Kubas Präsident warnt vor Hurrikan „Matthew“ – Update
Die Behörden auf der Karibikinsel Hispaniola sind in Alarmbereitschaft, der Hurrikan wird vor allem das südliche Haiti beeinflussen (Foto: Wunderground)
Auf den Inseln der Karibik bereiten sich die Menschen und die Behörden auf die Ankunft von Hurrikan „Matthew“ vor. Das Auge des Orkans der Kategorie 4 auf der Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala befindet sich etwa 500 Kilometer süd-südwestlich von Haitis Hauptstadt Port-au-Prince und 550 Kilometer südöstlich von Kingston. In der Nacht von Sonntag auf Montag dürfte der Sturm in Jamaika und Haiti auf Land treffen, Inselbewohner vernageln ihre Häuser mit Brettern.
Die Behörden auf der Karibikinsel Hispaniola sind in Alarmbereitschaft, der Hurrikan wird vor allem das südliche Haiti beeinflussen. Auf den umliegenden Inseln wurden die Bewohner evakuiert, 101 Kubikzentimeter Regen erwartet Port-au-Prince (64 Jamaika). Auf Kuba inspizierte Präsident Raúl Castro am Samstag die Schutzmaßnahmen in Santiago de Cuba, Washington ordnete auf dem Stützpunkt „Guantanamo Bay Naval Base“ die obligatorische Evakuierung von etwa 700 Frauen und Kinder der Militärangehörigen an.
Update
Kubas Präsidenten Raúl Castro hat am Sonntag davor gewarnt, dass Hurrikan „Matthew“ mit der doppelten Kraft/Stärke von Hurrikan Sandy (2012) auf Santiago de Cuba treffen und gewaltige Zerstörungen anrichten könnte. Entlang der südlichen Küste im Osten des Landes sollen die Touristen in den nächsten 24 bis 36 Stunden „auf sichereren Boden“ evakuiert werden.
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