Peru: Ausnahmezustand in Callao wird nicht verlängert
Während des Ausnahmezustandes hat die Nationale Polizei die Kontrolle der inneren Ordnung in der Region durchgeführt/überwacht (Foto: Alex Proimos)
In Absprache mit den regionalen Behörden hat die peruanische Regierung am 4. Dezember 2015 den Ausnahmezustand in der Region Callao verhängt und bisher insgesamt sechs Mal verlängert. Grund für diese Maßnahme ist der Kampf gegen die Unsicherheit und organisierte Kriminalität. Die neue Regierung unter Präsident Pedro Pablo Kuczynski hatte bereits kurz nach Amtsübernahme „starke Maßnahmen“ gegen die herrschende Unsicherheit angekündigt und nun bekannt gegeben, dass die am 14. Oktober auslaufende außerordentliche Maßnahmen zur Gefahrenabwehr nicht mehr verlängert wird.
„Wir sollten die Verhängung von Ausnahmezuständen nicht übertreiben und diese Maßnahme wirklich nur bei echten Notfällen in Erwägung ziehen. Wir haben den Ausnahmezustand in Callao nun sechs Mal verlängert und ich denke, dass es damit genug sein sollte“, so Präsident Kuczynski.
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