Die Nordex Gruppe, ein internationaler Hersteller von Windturbinen mit einer installierten Basis von 20.000 MW, hat im südamerikanischen Land Uruguay Wind-Geschichte geschrieben. Mit der Errichtung seiner dreizehnten N117/2400 im Windpark „Pampa“ hat das Unternehmen die Kapazität der im Land errichteten Windkraftwerke auf über 1.000 MW gebracht. Damit unterstreicht Nordex/AWP seine Unterstützung für die Windenergie in Uruguay. Schon im Jahr 1999 war der Hersteller Pionier seiner Industrie im Land. Vor 17 Jahren brachte er dort die erste Anlage – eine N27/250 – ans Netz.
Dazu Patxi Landa, Vertriebsvorstand der Nordex SE: “Wir sind stolz darauf, an der Vision von UTE mitzuwirken, die Energieversorgung in Uruguay zu verändern. Hier haben wir bis heute über 300 MW errichtet und wollen unser Engagement gern weiter ausbauen.” Das Land erwartet die Windkapazität bis Ende 2016 auf über 1.300 MW zu bringen und damit den Versorgungsanteil von Windenergie auf 38% zu erhöhen.
Nordex hat in Uruguay insgesamt 309 MW installiert. Im Einzelnen waren das folgende Großprojekte: Juan Pablo Terra (67 MW), Florida (50 MW), Melowind (50MW) und der jetzt in der Übergabe befindliche Windpark Pampa (142 MW). Hiervon hat das Unternehmen 209 MW schlüsselfertig errichtet. Das umfassende Dienstleistungsangebot umfasst auch den Service und die langjährige Wartung aller Anlagen.
Der Hersteller beschäftigt derzeit weltweit rund 5.000 Mitarbeiter, davon knapp 50 bei seiner Tochtergesellschaft in Uruguay. Während der Errichtung des Windparks „Pampa“ waren allein auf dieser Baustelle bis zu 450 Personen im Einsatz. Die Gruppe hat über 30 Jahre Erfahrung als Hersteller von Windturbinen und als Partner in der Entwicklung von Windprojekten sowie in der Beratung, den Ertrag dieser Projekte – gleich welcher Größe – zu optimieren.
Nach dem Zusammenschluss mit der Acciona Windpower ist Nordex ein deutlich besser positionierter Anbieter auf dem Weltmarkt der Windindustrie. Durch seine verbesserte globale Präsenz und das jetzt umfassendere Produktprogramm, sieht die Gruppe gute Chancen, in die Spitzengruppe der Hersteller aufzurücken.
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