Die norwegische Billigfluggesellschaft „Norwegian Air Shuttle“ plant ein Distributionszentrum auf dem „Aeropuerto Internacional Ingeniero Taravella“ in der argentinischen Stadt Córdoba. CEO Bjørn Kjos tourte zusammen mit norwegischen Führungskräften am Samstag (8.) durch die zweitgrößte Stadt des südamerikanischen Landes und gab dabei seine Pläne für Flugverbindungen zwischen Argentinien und Europa bekannt.
Die Strecke wird im Moment von den Airlines „Ibera“, „Air France-KLM“ oder „Air Europa“ dominiert. Nach Worten von Kjos will „Norwegian“ über eine Basis in Buenos Aires Flüge in Städte wie Oslo, London, Paris, Madrid und Barcelona als nächste Phase seiner Langstrecken-Low-Cost-Expansionsstrategie anbieten. Die Aufnahme des Flugbetriebs könnte in zwölf Monaten beginnen, das Einweg-Ticket soll rund 150 US-Dollar kosten.
Mit Stand Ende Mai 2016 besteht die Flotte der „Norwegian“ aus 68 Flugzeugen. Für Interkontinentalflüge stehen acht Boeing 787-8 zur Verfügung, die bis zum Jahr 2020 auf 42 erhöht werden. Für die geplanten Flüge von und nach Buenos Aires sollen zwei Beoing 787 zum Einsatz kommen. „Norwegian“ hat eine der jüngsten und umweltfreundlichsten Flotten der Welt und bietet als erste Airline Europas WLAN über den Wolken an. Gratis!
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