„Festival of Lights“ in Berlin: Künstler aus Venezuela im Finale – Update

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Berlin bei Nacht (Foto: Alex Proimos)
Datum: 15. Oktober 2016
Uhrzeit: 17:40 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Das 12. „Festival of Lights“ findet vom 07. bis zum 16. Oktober 2016 in Berlin statt. Nationale und internationale Künstler werden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Gebäude und Plätze in der Historischen Mitte Berlins in ein neues Licht tauchen. Beleuchtet werden Bauwerke, Straßen und Plätze, so zum Beispiel das Brandenburger Tor, der Fernsehturm, der Berliner Dom oder die Siegessäule. Die erste Veranstaltung fand im Jahr 2004 statt, bis Samstagabend (Ortszeit) kann das Publikum über das Sieger Mapping auf dem Fernsehturm online abstimmen.

Ernesto Rodriguez und Reinaldo Verde repräsentieren Venezuela und sind die einzigen Künstler aus Lateinamerika, die es ins Finale geschafft haben. Das Mapping der Venezolaner besteht aus figurativen und abstrakten Sequenzen der Kontinuität. Die Kunst und Natur zeigt einige der ikonischen Momente der Berliner Geschichte. Die Verbundenheit zwischen Kunst, urbanen und natürlichen Umgebungen und dem Boden und Himmel wird repräsentiert. Eine Präsentation von Reflektionen der Vergangenheit und seinen Einflüssen in der Gegenwart. Es verbindet die Popkultur der Stadt mit der Stille der Natur.

Update, 16. Oktober

Insgesamt 10 Tage konnten Besucher des Festival of Lights per Mail für Ihren Favoriten abstimmen. Viele nutzen die Chance und nahmen an der Abstimmung teil. Der Sieger des 2. Festival of Lights Awards kommt aus der Ukraine. Das Künstlerteam „Magiv Innovations“ überzeugte die Besucher mit ihrer kreativen Präsentation eines Bienenstocks aus der Sicht einer hart arbeitenden Biene. Irgendwo im Universum ist das erste Atom geboren, welches sich in Bienenwaben verwandelt. Die Biene fliegt vorbei an Moos, Efeu, und Blumen, welche die Symbiose zwischen hartarbeitenden Insekten und Pflanzen darstellt – ein Beispiel für alle lebenden Kreaturen. Die Biene endet ihren Weg in einem Dorf mit hölzernen Häusern auf dem Hügel eines Berges voller Blumen und Gräser.

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