Gefängnisrevolte in Venezuela: Behörden untersuchen mögliche Fälle von Kannibalismus
Behörden untersuchen mögliche Fälle von Kannibalismus (Foto: Screenshot YouTube)
In einer Haftanstalt im südamerikanischen Land Venezuela sollen zwei Häftlinge ermordet und verspeist worden sein. Die Behörden haben mit ihren Ermittlungen begonnen und reagieren damit auf wütende Familienangehörige, die die Leichname ihrer Hinterbliebenen bestatten möchten. Vor mehreren Wochen hatte sich in einer überfüllten Haftanstalt in San Cristóbal (Hauptstadt des Bundesstaats Táchira) eine blutige Gefängnisrevolte ereignet, wobei die Gefangenen Anthony Correa und Juan Carlos Herrera getötet wurden. Die Eltern der ermordeten Männer wurden am 7. Oktober über den Vorfall informiert, von den Opfern fehlt allerdings jede Spur.
In einem Interview mit der Nachrichtenagentur „Reuters“ gab die Mutter von Correa, Luz Sepúlveda, bekannt, dass ein verurteilter Serientäter die Körper im Auftrag einer Gang zerlegt haben soll und mehrere Mithäftlinge dazu gezwungen wurden, die Körperteile der Toten zu essen.
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mittlerweile glaube ich alles und da ist nur die Spitze de Eisberges.
Der Welt werden noch die Augen ueberlaufen was da noch alles an das Tageslicht aus dem sozialistischen Paradies kommen wird.
Ja so ist es.Mittlerweile glaube ich schon alles.Hätte ich nicht noch einen backround in Deutschland ,könnte ich mir Venezuela gar nicht mehr leisten.Preise für Lebensmittel und Gemüse das doppelte teurer als in Deutschland und das Mercado negra.Mittlerweile bezahle ich für eine 60 qm Wohnung 8000.-Bs. Condiminio.für ein miserables Internet von Digital bezahle ich im Monat 10.000.-Bs.Alles nicht mehr lustig,und was das schlimmste ist,keine Aussicht auf Besserung.NEIN es wird noch schlimmer kommen.!!!
Vor rund einem Dreiviertel Jahr hatte ich hier vorausgesagt, dass Kannibalismus die logische Konsequenz der Entwicklung in Venezuela sein würde. Ob sich der Verdacht im beschriebenen Fall erhärtet oder nicht, ist sei dahingestellt. Die Zeichen stehen mehr und mehr dafür. Man braucht nur zu beobachten, wie viele Menschen durch die „besseren“ Wohnviertel ziehen und am hellen Tag, unter aller Augen, fast jede Form von Abfall essen, selbst Verfaultes und Verschimmeltes, dass sie aus Müll hervorziehen, an dem vorher Ratten, Hunde und Katzen gefressen haben. In den ärmeren Vierteln suchen sie das erst gar nicht. Dort wirft keiner etwas „voreilig“ weg, das Nährwert hat.
Einerseits würde ich gerne eine Fotoreportage darüber machen, denn in Europa glaubt das ohne drastische Bilder kein Mensch, andererseits widerstrebt es mir, diese Bedauernswerten noch tiefer öffentlich zu demütigen.
bon provecer