Nach Amtsübernahme von Nicolás Maduro im Jahr 2013 übertraf die Zahl der Venezolaner, die Asyl in den Vereinigten Staaten beantragten, zum ersten Mal die Barriere von 300 monatlich. Angesichts der humanitären Krise gehören diese Zahlen längst der Vergangenheit an und erreichten inzwischen traurige Rekordwerte. Laut einem aktuellen Bericht der US-amerikanischen Einwanderungsbehörde USCIS wurden in diesem Jahr bereits 12.000 Anträge gestellt, das südamerikanische Land wird dabei nur noch von China übertroffen. „Die exponentielle Zunahme der Anfragen ist ein Spiegelbild der ernsten Situation der humanitären Krise im Land“, so Julio Henriquez, Direktor der gemeinnützigen Organisation „Refugee Freedom Program“ mit Sitz in Boston.
Viele Geschichten der Asylsuchenden sind tragisch: Es gibt Familien, die durch willkürliche Inhaftierungen getrennt worden sind und Journalisten, die ihre Arbeit verloren und wegen ihrer regierungskritischen Einstellung belästigt und bedroht werden. Zudem mehren sich die Anträge von Menschen, die Opfer von Menschenrechtsverletzungen geworden sind und vor der ausartenden Gewalt in ihrem Heimatland fliehen. Die USA sind allerdings nicht der einzige Ort, an dem venezolanische Flüchtlinge Asyl beantragen. Die Migrationsbehörden in Spanien, Kolumbien, Curacao, Aruba und Trinidad & Tobago berichten von einer steigenden Zahl von Asylanträgen aus Venezuela.
In den vergangenen zweieinhalb Jahren haben 22.174 Venezolaner einen Asylantrag in den USA gestellt, fast eine Verdopplung zu den Jahren 2014 und 2015. „Viele der Venezolaner stammen aus der Mittelschicht, sind meist unter 40 Jahre und viele haben einen Hochschulabschluss“, analysiert Henriquez. Nach seien Worten dauert die Bearbeitung der Anträge in der Regel zwischen einem und zwei Jahre, mehr als 13.000 Anträge sind anhängig und bis zu 40.000 Personen warten auf eine Antwort. Er bezeichnet es als sehr wahrscheinlich, dass eine große Zahl der Anträge zurückgewiesen wird.
Er bezeichnet es als sehr wahrscheinlich, dass eine große Zahl der Anträge zurückgewiesen wird.
Bei Donald Duck unter Garantie
Unter Obama haben sie sogar unseren Kindern das Transitvisum verweigert, das nur zum Umsteigen in einen Flieger nach Europa dienen sollte. Beide sind Studenten, haben sich in keinem Land etwas zuschulden kommen lassen und haben es finanziell und vom familiären Background her nicht nötig, sich, wo auch immer, illegal aufzuhalten.
Was soll den Trump schlimmer machen, als diese scheidende Versager-Regierung?