Frankfurt – Kolumbien: Kokain unter der Jacke eines Passagiers
Fast täglich finden Zöllnerinnen und Zöllner bei ihren Kontrollen Drogen (Foto: Zoll)
Am 29. Oktober 2016 stellten Zollbeamte des Hauptzollamts Frankfurt am Main unter der Jacke eines Reisenden verstecktes Kokain sicher. Insgesamt transportierte der mutmaßliche Schmuggler 2,1 Kilogramm dieser Droge. Der 39-jährige Mann israelischer Staatsangehörigkeit war aus Bogota (Kolumbien) eingereist und wollte noch am gleichen Tag von Frankfurt am Main nach Tel Aviv (Israel) weiterfliegen.
„Die Proportionen der Kleidung des Mannes erschienen unnatürlich. Die Zollbeamten befragten den Mann zu seiner Reiseroute und kontrollierten dessen Gepäck und Oberbekleidung“, so Christine Straß, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main.
„Unter seiner Jacke waren sechs Plastikbeutel im Futter eingenäht, die ein weißes Pulver enthielten. Ein starker Geruch nach Benzol schlug den Zollbeamten entgegen. Der Rauschgiftschnelltest bestätigte den Verdacht: Kokain. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an. Der Schwarzmarktwert des Kokains beträgt insgesamt circa 80.000 Euro.“
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