Dominikanische Republik: Über 42.000 Menschen nach Regenfällen evakuiert
Überquellende Flüsse sind die Hauptursache für die schweren Schäden an der Infrastruktur in den betroffenen Gebieten (Foto: Twitter)
Nach heftigen Regenfällen sind in der Dominikanischen Republik bereits über 42.000 Menschen aus ihren Behausungen evakuiert worden. Die Regierung hat für 17 Provinzen einen Alarmzustand ausgerufen. Nach Angaben des Zentrums für Notfalloperationen (COE) sind mehr als 5.000 Häuser überflutet, bis zu 100 vollständig zerstört. Viele Straßen sind nach Erdrutschen blockiert, mehrere Brücken unpassierbar. Die Unwetter forderten bisher mindestens fünf Menschenleben, im Nachbarland Haiti starben mehr als 15 Personen.
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Am Wochenende fanden die Notfallbehörden die Leichen von zwei Kindern, die von den Fluten überlaufender Flüsse mitgerissen worden waren. Die Meteorologen weisen darauf hin, dass die sintlutartigen Niederschläge noch die nächsten 72 Stunden andauern sollen.
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