Die Internationalisierung der voestalpine als Technologiepartner der Automobilindustrie geht mit einer Fortsetzung der Expansion im NAFTA-Raum – aber auch in Europa und Asien – in die nächste Runde. Ausschlaggebend dafür ist ein knapp 600-Millionen-USD schwerer Automotive-Auftrag, den der Konzern zuletzt mit einem Premiumhersteller abschließen konnte. Für dessen Umsetzung werden nun über 30 Millionen Euro in den Auf- bzw. Ausbau von Standorten in Mexiko, Deutschland, Rumänien sowie China investiert und damit 165 neue Arbeitsplätze geschaffen. Der Großteil der Investitionssumme fließt in den boomenden Automotive-Markt Mexikos, wo in Aguascalientes eine neue Komponenten-Fertigung entsteht. Insgesamt werden die in den neuen bzw. erweiterten voestalpine-Standorten produzierten Automobilteile künftig in über einer Million Autos verbaut.
Die Metal Forming Division des voestalpine-Konzerns setzt mit dem aktuellen Automotive-Großauftrag einen weiteren wesentlichen Schritt im Ausbau des Mobilitätssegments, das bis 2020 rund 50 Prozent des Konzernumsatzes ausmachen wird. Nachdem in diesem Jahr bereits Produktionsstandorte für höchstfeste, korrosionsbeständige Leichtbauteile in den USA und in Deutschland erweitert wurden, geht die Expansion im NAFTA-Raum – diesmal in Mexiko – unvermindert weiter.
voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologie- und Industriegüterkonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe hat rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten.
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