Venezuela: Mit Vollgas in den Abgrund – Preis für Weihnachtsbäume steigt um 533 Prozent

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Bei Außentemperaturen von über 30 Grad Celsius gibt es in den Straßen von Caracas die ersten „echten“ Weihnachtsbäume zu kaufen (Foto: Archiv)
Datum: 29. November 2016
Uhrzeit: 13:41 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Das südamerikanische Land Venezuela funktioniert unter Chávez-Nachfolger Maduro noch schlechter als zuvor. In der Hochburg des Magischen Surrealismus wird es allerdings nie langweilig, skurrile Entscheidungen des Ex-Busfahrers und aktuellen Präsidenten sorgen für allerlei Kurzweil. Maduro ist ein politischer Versager und steuert das einst reichste Land Lateinamerikas mit Vollgas in den Abgrund. Alleine in den letzten Tagen hat die Landeswährung 60% ihres Wertes verloren, die Hyperinflation in Echtzeit macht auch vor Weihnachten nicht halt.

Bei Außentemperaturen von über 30 Grad Celsius gibt es in den Straßen von Caracas die ersten „echten“ Weihnachtsbäume zu kaufen. Dass diese vom imperialistischen Klassenfeind aus Kanada kommen, ist unerheblich. Der Stückpreis für einen rund neunzig Zentimeter großen Baum lag im Vorjahr bei 7.900 Bolívares, aktuell kostet der Tannenbaum 50.000 Bolívares. Wer sich einen etwa 1,80 bis 2 Meter hohen Baum in die Stube stellen will, muss dafür 120.000 Bolívares zahlen (monatlicher Mindestlohn 27.091 Bolívares). Wurden im Vorjahr pro Tag zwischen 300 und 350 Kiefern verkauft, wechseln in diesem Jahr lediglich 60 bis 80 Bäume den Besitzer.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Don Ewaldo

    MAMABURO,Für diesen Mentalen Geisterfahrer gibt es keine Komentare …………………….
    Allerdings,für die immer noch existenten Anhänger gibt es auch keine Komentare….
    Dumme Rindficher haben Ihre Metzger schon immer selbst bestimmt….
    Siehe den Hype zum Abgang von Fidel,eigentlich sollten sich die Leute echt besinnen…wo liegt die Freude
    im Detail.

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