Politische Gefangene in Venezuela: Lilian Tintori protestiert vor dem Vatikan

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Angekettet und in mit einer Flagge von Venezuela überbrachten die Frauen eine Botschaft an den Vatikan (Foto: LilianTintori)
Datum: 05. Dezember 2016
Uhrzeit: 11:12 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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In einer neuen Kampagne um die Freilassung der politischen Gefangenen in Venezuela haben Lilian Tintori (Ehefrau von Leopoldo López), Mitzy Capriles (Ehefrau von Antonio Ledezma) und Antonieta Lopez (Mutter von Leopoldo) friedlich vor dem Vatikan protestiert. Die Demonstranten forderten die Freiheit der politischen Gefangenen in ihrem Heimatland und beteten gegen die Missbräuche des Maduro-Regimes vor dem Heiligen Stuhl.

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Angekettet und in mit einer Flagge von Venezuela überbrachten die Frauen eine Botschaft an den Vatikan, Hauptvermittler des Dialogs zwischen Chavistas und der Opposition. „Der Vatikan führt einen Dialog in unserem Land. Wir bitten Seine Heiligkeit, dass dieser zu Ergebnissen und zur Freiheit aller politischen Gefangenen führt“, forderte Menschenrechtsaktivistin Tintori.

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  1. 1
    Alexandro

    Ich wünsche den drei Senoras bei Ihrem Protest viel Erfolg und hoffe das sich Papa Franziskus vehement für die politischen Gefangenen in Venezuela einsetzt. Es währe wünschenswert, das Sie alle zusammen das Weihnachtsfest feiern könnten.

    • 1.1
      annaconda

      Die Señoras haben sich vom Protest zurückziehen müssen.Denn sie wären sonst erfroren.Kein Papst oder Vertreter des Vatikans hat sich Ihnen genähert. Eine Schande,aber gut für die Venezolaner um endlich ihre Ilusionen bzgl. Vatikan zu begraben.

      • 1.1.1
        Redaktion

        Der Vatikan hatte bereits im Vorfeld angekündigt, sich aus einer möglichen Medienkampagne herauszuhalten. Laut einem Telefonat mit Tintori war dies der Frauengruppe bewusst. Italienische Abgeordnete zeigten ihre Solidarität und besuchten die Frauen mehrfach vor dem Vatikan.

  2. Das mag wohl in diesem Fall zutreffen,obwohl man hier nichts davon erfahren hat,dass die Frauengruppe informiert war.Unabhängig davon hat man auch schon in der letzten Kubareise von Francisco gesehen,wem er mehr Beachtung schenkte und das waren nicht die Dissidenten und Opfer.Bis jetzt ist kein Punkt des sog.Dialogs konkretisiert worden.Das einzige was bisher erreicht wurde,dass das Regime Zeit gewinnt.

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