Hyperinflation in Venezuela: Neun Tage Arbeit für zwei Kilogramm Reis
In den Supermärkten des südamerikanischen Landes gibt es Berge von Reis zu sehen, die Irrsinnspolitik der Regierung sorgt allerdings für aberwitzige Preise und Empörung in den sozialen Netzwerken (Fotos: Twitter)
Inmitten wachsender Spannungen hat Venezuelas Präsident Nicolás Maduro den Mindestlohn zum 1. November dieses Jahres um vierzig Prozent von 22.576 auf 27.091 Bolívares erhöht. Die Inflation, die nach Schätzungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) in diesem Jahr bei weit über 700 Prozent liegen wird, frisst den Anstieg des kleinsten rechtlich zulässigen Arbeitsentgelts allerdings auf. In den Supermärkten des südamerikanischen Landes gibt es Berge von Reis zu sehen, die Irrsinnspolitik der Regierung sorgt allerdings für aberwitzige Preise und Empörung in den sozialen Netzwerken.
Ein Kilogramm importierter Reis wird für 4.500 Bolívares verkauft, zwei Kilogramm kosten 8.375 Bolívares. Für den Erwerb muss der venezolanische Bürger bei einem Tageslohn von 903 Bolívares neun Tage arbeiten. Einheimischer Reis ist zwar ab 2.230 Bolívares erhältlich (Kilo-Preis), allerdings nur in geringen Mengen verfügbar.
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Und das dann darf dabei nicht vergessen werden , dass man bei den Banken nur 10.000 bis 15000 bolos ausgezahlt werden.dafuer darf man dann auch wiederum stundenlang anstehen.
In 3 Tagen,sind laut Dekret die 100bsf.Scheine ungültig.Und die neuen Scheine sind noch nicht im Umlauf.Zudem ist am Montag ,Bankfeiertag.Das totale Chaos ist angesagt,denn in 2 Tagen müssen die Scheine für die man stundenlang anstand,wieder bei der Bank einbezahlt werden.Man stelle sich das Chaos und die Panik vor.All diese absurde Massnahmen beweisen nicht nur deren absolute Unfähigkeit,sondern deren Hass gegen die Armen Leute ,zu denen sie einst auch zählten.Manchmal hat man den Eindruck diese verbitterten Verbrecher ,welche diesem Land vorstehen,wollen die eihnen Wähler für ihre Doofheit und Naivität strafen.