Fairer Handel zahlt sich aus: 150.000 Euro für Kaffeebauern in Bolivien

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Zusammenarbeit verbessert die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kaffeebauern in Bolivien (Foto: Archiv)
Datum: 12. Dezember 2016
Uhrzeit: 17:58 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Thomas Silberhorn, hat heute mit Vertretern des Handels und der Fairhandelsinitiative Transfair e.V. Strategien zum weiteren Ausbau des fairen Handels diskutiert. Silberhorn: „So manches Weihnachtsgeschenk wird unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt. Das muss nicht so bleiben. Immer mehr Händler haben Produkte aus fairem Handel im Angebot. Mit unserer Kaufentscheidung können wir alle dazu beitragen, dass es den Menschen in den Herstellerländern besser geht.“

Die deutsche Entwicklungspolitik fördert den fairen Handel. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette verbessern wir die Arbeits-, Sozial- und Umweltbedingungen in der Produktion. Dazu zählen Textilien genauso wie Schokolade, Kaffee oder Südfrüchte. Zuletzt verzeichnete der faire Handel in Deutschland einen Rekordumsatz von 1,14 Milliarden Euro in 2015.

Im Bundesentwicklungsministerium haben Jan Bock, Lidl Deutschland, und Dieter Overrath, Vorstandsvorsitzender von TransFair e.V., heute eine zweijährige Zusammenarbeit vereinbart. Diese Zusammenarbeit verbessert die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kaffeebauern in Bolivien und leistet einen Beitrag zum langfristigen Erhalt des kleinbäuerlichen Anbaus von hochwertigem Kaffee. Lidl unterstützt den Start des Projekts mit 150.000 Euro.

Pressemitteilung

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