In einem internationalen Schmiergeldprozess haben der brasilianische Baukonzern Odebrecht und die Chemiefirma Braskem am Mittwoch (21.) in die Zahlung einer Rekordstrafe in Höhe von 2,6 Milliarden US-Dollar eingewilligt. Dabei geht es um Schmiergelder in dreistelliger Millionenhöhe, die Odebrecht an Regierungsvertreter und Parteien gezahlt hat, um sich Aufträge zu sichern und sogar eine vorteilhafte Gesetzgebung zu erkaufen. Betroffen sind den US-Behörden zufolge ein Dutzend Länder auf drei Kontinenten, in Lateinamerika unter anderem Peru, Venezuela, Ecuador, Argentinien, Kolumbien, Guatemala, Mexiko, Panama und die Dominikanische Republik. Während die peruanische, ecuadorianische und argentinische Justiz seit Monaten mit den ermittelnden Behörden in Brasilien zusammenarbeitet, hat das venezolanische Regime kein Interesse am Aufdecken des Skandals. Die Nationalversammlung hat einen Untersuchungsausschuss eingerichtet, dabei geht es auch um illegale Wahlkampfspenden von Petrobras für die Präsidentschaftswahl von Hugo Chávez.
Henry Ramos, Präsident der Nationalversammlung von Venezuela, hat Odebrecht im Namen aller Venezolaner am Mittwochabend (Ortszeit) um die Nennung der Personen gebeten, die zwischen 2006 und 2015 rund 98 Millionen US-Dollar an Bestechungsgelder erhalten haben. „Es ist sehr wichtig, dass wir die Namen der hochrangigen Regierungsvertreter für die Vermittlung von öffentlichen Bauaufträgen erhalten. Diese Personen wurden bestochen und wir müssen wissen, um wen es sich dabei handelt“, so Ramos.
Ist ganz einfach:
Venezuela: Alle Regierungsmitglieder incl. Madburro, seine PSUV
DomRep: Leonel, Danilo und die damaligen Regierungsmitglieder,
ihre PLD nehmen. Da hat man unter Garantie die Richtigen.
Ich denke,wenn man alle Nahmen der Lider der letzten 15 Jahre,die ja bekannt sind,zu Grunde legt,hat man ALLE in einem Sack !!
KUMPELS,jetzt wirds eng,eh oder was …..