Kuba: Erste Exporte in die USA seit mehr als einem halben Jahrhundert
Mit Holzkohle aus Kuba gelingen Pizzas besonders gut (Foto: Handout/Internet)
Zwischen Kuba und den USA beginnt eine neue Ära des Handels. Zum ersten Mal seit mehr als einem halben Jahrhundert wird ein kubanisches Unternehmen Produkte an eine Firma in den USA liefern. „Coabana Trading“, eine Tochtergesellschaft von „Reneo Consulting“ (Washington) und „Cuba Export“ haben am Donnerstag (5.) einen Vertrag über die Lieferung/Einfuhr von auf Kuba produzierter Holzkohle unterzeichnet. Eine erste Lieferung von rund 40 Tonnen soll „Anfang 2017“ in die Vereinigten Staaten geliefert werden.
Dieser Bericht bezieht sich auf:
Hochwertige Holzkohle aus Kuba erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit in Europa. Dank der starken Nachfrage aus Italien, Spanien, Griechenland, Frankreich, Deutschland und Portugal stieg der Export im vergangenen Jahr auf 29.000 Tonnen an und bescherte den Produzenten Einnahmen in Höhe von neun Millionen Pesos convertibles (CUC). Nach offiziellen Angaben werden jährlich mehr als 40.000 Tonnen Holzkohle im Land produziert, um die Binnennachfrage zu befriedigen und die Exporte zu decken. Diese sind in den letzten drei Jahren deutlich angestiegen sind. Besonders in Italien herrscht ein regelrechter Run auf die Kohle, mit der die berühmten Pizzas aller Ansicht nach am besten gelingen.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Lieber mache ich meine Holzkohle selber oder esse Kaltes, als dass ich das Mörder Regime in Havanna auch nur mit einem Cent unterstütze. Sobald in Kuba Demokratie herrscht, bin ich offen für alles Mögliche. Mit diesen Verbrechern aber dürfte es nicht mal einen Dialog geben.
In Bezug auf das Regiem gebe ich Ihnen Recht, ich werde aber auch bei einem politischen Wechsel keine Cubanische Holzkohle kaufen, denn bei den angegebenen Tonnagen lässt sich ausrechnen wann in Cuba der letzte Baum fällt.
Dies ist sicherlich naheliegend. Allerdings würde vielleicht eine demokratische Regierung, die versucht, Kuba auf einen guten Weg zu lenken, keinen solchen Raubbau zulassen oder gar fördern. Das bliebe dann abzuwarten… Und da sich mein Lebens-Verbrauch an Holzkohle von einem Kind wegtragen liesse, haben die Bäume Kubas in jedem Falle gut Ruh vor mir.
Lese, wem diese Kunst zu Eigen:
https://latina-press.com/news/192799-kuba-starke-nachfrage-nach-hochwertiger-holzkohle/
Marabu!
Lese, wem diese Kunst zu Eigen:
https://latina-press.com/news/192799-kuba-starke-nachfrage-nach-hochwertiger-holzkohle/