Im zentralamerikanischen Land Nicaragua ereigneten sich im vergangenen Jahr 454 gewaltsame Todesfälle. Dies gaben am Donnerstag (12.) die Behörden in Managua bekannt. Nach Angaben von Francisco Diaz, stellvertretender Direktor der Nationalen Polizei, ist dies eine Reduktion von 13,35% im Vergleich zum Jahr 2015 (524). Damit liegt die Mordrate im „Land der tausend Vulkane“ bei 8,7 pro 100.000 Einwohner (Ecuador 5,6, Venezuela 91,8 und Kolumbien 24,4 – Weltdurchschnitt bei 8,9 pro 100.000).
„Im Vergleich zu 2015 wurden in Nicaragua im vergangenen Jahr 70 gewaltsame Todesfälle weniger registriert (53 Männer und 17 Frauen)“, so Diaz während einer Pressekonferenz. Laut Statistik entfallen auf die Gesamtzahl von 454 Fällen von gewaltsamen Tötung 405 auf Männer und 49 auf Frauen.
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