Bereits im August 2012 hat Perus damaliger Präsident Ollanta Humala Pläne für einen neuen Flughafen in der Nähe von Cusco präsentiert. Der „Airport Chinchero“ soll dem Tourismus rund um die Inka-Zitadelle Machu Picchu einen zusätzlichen Schub verleihen, nach seinen Worten hatte die Regierung rund 460 Millionen US-Dollar für den Bau bereit gestellt. Nachdem sich der Baubeginn mehrfach verzögert hatte, geht es nun offensichtlich voran. Am Donnerstag (12.) gab Martín Vizcarra, Vizepräsident und Minister für Verkehr und Kommunikation bekannt, dass die Arbeiten am „Aeropuerto Internacional de Chinchero“ Ende Januar 2017 beginnen.
Der neue internationale Flughafen wird nur ca. zwanzig Minuten von Cusco entfernt liegen, 24 Stunden am Tag geöffnet sein und in der ersten Phase für 4 Millionen Passagiere ausgelegt werden (bis 2030 für 5 Millionen). Die meisten Touristen erreichen Cusco über den Flughafen. Das moderne Cusco präsentiert sich gerne als eine Tourismus-Metropole. Die wechselvolle Geschichte als Hauptstadt des Inkareiches, die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung und die Landschaft inmitten der Anden machen sie zum Anziehungspunkt vieler Touristen.
Dann geht in Machu Picchu die Post aber mal so richtig ab, und die Taschen derer die davon provitieren werden noch voller werden. Die Rillen und Trampelpfade die noch mehr Touristen dann noch tiefer laufen, werden im Abstand von Wochen wieder begradigt werden müssem, naja schafft auch wieder Arbeitsplätze, also alles gut.
Ach ja, eins habe ich noch vergessen. Bin mal gespannt wie schnell die Peruaner in der Lage sind auf 3000 Meter in den Anden einen Flughafen zu bauen, schätze mal 2 oder 3 Jahre wird es dauern. Wir in Deutschland brauchen dafür ca. 10 bis 15 Jahre (BER) und verballern dafür mal so eben 5 bis 6 Milliarden Euro. Ich halte jede Wette, daß der Peruaner das schneller und „viel“ preiswerter hinbekommt.