Das venezolanische Oppositionsbündnis „Tisch der demokratischen Einheit“ / Mesa de la Unidad Democrática (MUD) hat das „Kapitel des Dialogs“ mit dem Regime von Präsident Maduro geschlossen. Die Sammlungsbewegung gab am Donnerstagabend (26.) Ortszeit bekannt, „an keinen weiteren Sitzungen mehr teilzunehmen“ und will nach eigenen Angaben „ein neues Format der Gespräche“ vorstellen. Die Nationalversammlung hatte bereits wenige Stunden zuvor eine Resolution verabschiedet, in der die Einmischung Russlands in die inneren Angelegenheiten des südamerikanischen Landes abgelehnt wurde. Moskau besteht auf den Dialog zwischen Regierung und Opposition, beklagt in einer „interventionistischen Aussage“ die „verhärtete Rhetorik“ des „radikalen Flügels der Rechten“.
In einer Erklärung, die die Agência latinapress vorliegt, beschuldigt die Allianz die Regierung von Nicolás Maduro mit Experimenten den Dialog gesprengt zu haben. Nach ihrer Auffassung war das „für die Gespräche verwendete Modell von Anfang an zum Scheitern verurteilt“. Es habe demnach „keine Mechanismen für die Überprüfung und Sicherstellung zur Einhaltung der Vereinbarungen gegeben“.
Das kommt 18 Jahre zu spät. Längst ist es völlig gleichgültig, was die Opposition tut oder lässt, es sei denn, sie schlagen die Regierung mit deren eigenen Waffen. Aber die müssten sie dann erst mal in die Hände bekommen…
Martin hat Recht. Das Gelaber ist sinnlos, die Regierung will eh keinen Dialog und schafft Fakten. Das Sagen hat sowieso laengst die Armee. Hisbollah-Tareck ist auch nicht gerade ein Hoffnungstraeger …
Wer glaubt das Gesindel freiwillig abtreten wird,wird seit vielen Jahren eines besseren belehrt.
Da hilft nur eine Lösung,die aber hier leider nicht veröffentlicht werden sollte!