Venezuelas Schulden bei brasilianischen Unternehmen belaufen sich auf rund sechs Milliarden US-Dollar. Dies geht aus einer aktuellen Studie der in Rio de Janeiro beheimateten „Fundação Getulio Vargas“ (FGV), der wichtigsten Think Tank (Denkfabrik) in Lateinamerika, hervor. Laut dem Bericht der privaten Institution für wirtschaftlichen Studien sind diese Probleme die Hauptursache für den starken Rückgang der Handelsströme zwischen den beiden Ländern in den letzten Jahren.
Im Jahr 2009 war Venezuela das fünftwichtigste Ziel für Exporte aus Brasilien und ist nach offiziellen Angaben inzwischen auf Platz 38 gefallen. Die bilateralen Handelsströme, die im Jahr 2012 Spitzen in der Nähe von 6 Milliarden-US-Dollar erreichten, fielen im vergangenen Jahr auf 1,6 Milliarden US-Dollar. Laut Oliver Stuenkel, Teamkoordinator der „Fundação Getulio Vargas“, sind fehlende Devisen (US-Dollar) für den Rückgang verantwortlich. Viele brasilianische Unternehmen bestehen auf Vorauskasse oder auf Bankgarantien aus Drittländern und haben ihre Lieferungen nach Venezuela inzwischen gestoppt. Nach offiziellen Angaben fiel die Ausfuhr von Rindfleisch aus Brasilien nach Venezuela im Jahr 2016 um 75,5%, die Ausfuhr von Huhn um 58 und Schweinefleisch um 14%.
Das südamerikanische Land Venezuela gleitet immer tiefer ins wirtschaftliche und soziale Chaos. Wirtschaftliche Analphabeten haben in den letzten drei Jahren Schulden bei ausländischen Rohstoff— und Lebensmittellieferanten im zweistelligem Milliardenbereich angehäuft. Alleine die Verbindlichkeiten bei ausländischen Fluggesellschaften belaufen sich auf rund 3,8 Milliarden US-Dollar.
wann wird die ofizielle Pleite ausgerufen, das land hat ueberall nur schulden.
so langsam verhungert das ach so stolze Volk und das schlimme daran ist die merken immer noch nicht woher der Wind weht. Ich habe noch nie so ein passives und desinteressiertes Volk gesehen.
Viele warten darauf dass ihnen der amerikanische Donald Duck aus der Patsche hilft.
Da können die noch alt und grau werden bis da Hilfe kommt.
So sieht es aus. Ich war 2016 12 Wochen da. Sie sitzen vor ihren Häusern oder besser Dach übern Kopf und vermüllen rechts und links die Natur. Alle denken dort ernsthaft Gott hilft ihnen eines Tages. Deshalb fängt keiner an. Es wird in V praktisch NICHTS produziert! Wie soll es sich also dort jemals was ändern!?