Am 3. Januar 2017 kontrollierten Zollbeamte des Hauptzollamts Frankfurt am Main eine Postsendung aus Kolumbien, die für einen privaten Empfänger in Südafrika bestimmt war. In dem Paket befand sich ein Drucker. Dessen Röntgenbild zeigte deutliche Schatten. Bei der manuellen Untersuchung des Druckers stellten die Beamten darin drei in Kunststofffolie gewickelte Päckchen fest. Diese enthielten eine weiße, pulvrige Substanz. Der Rauschgiftschnelltest reagierte positiv auf Kokain.
„Immer wieder werden Alltagsgegenstände als Schmuggelversteck genutzt. Insgesamt wurden 250 Gramm Kokain in dem Drucker gefunden“, so Isabell Gillmann, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main. Aus ermittlungstaktischen Gründen konnte der Schmuggel erst jetzt gemeldet werden.
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