Die Regierungen von Panama und Kuba haben am Freitag (3.) eine Absichtserklärung für die Deportation von Kubanern unterzeichnet, die sich illegal auf panamesischem Gebiet aufhalten. Die Behörden des zentralamerikanischen Landes gaben bekannt, dass sich aktuell 383 Kubaner in einem Heim der Caritas aufhalten, 92 in der katholischen Kirche Lajas Blancas und 24 Kubaner in einer Herberge.
Die in Panama gestrandeten Migranten sind nicht in der Lage, ihre Reise auf der Suche nach dem „amerikanischen Traum“ fortzusetzen. Im Januar dieses Jahres hatte der scheidende US-Präsident Barack Obama die Politik der „nassen Füße, trockene Füße“ aufgekündigt. Nach der sogenannten Wet-foot-dry-foot-Regelung durften Bootsflüchtlinge, die trockenen Fußes US-Territorium betraten, in den Vereinigten Staaten bleiben. Zudem wurde ihnen der Weg zur Staatsbürgerschaft erleichtert.
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