Nicht nur für die Regenwälder und deren Bewohner ist Palmöl eine Katastrophe, auch für unsere Gesundheit. Wissenschaftler haben untersucht, was die Bildung und das Wachstum von Metastasen bei Krebs verursacht. Das Ergebnis: Fettreiche Kost. Der Zusammenhang war so eindeutig, dass die Forscher auch untersuchten, welche Fette besonders gefährlich sind. Palmitinsäure, die Hauptkomponente im Palmöl, so der leitende Forscher.
Lebensmittelexperten warnen zudem vor Glycidol und weiteren gesundheitsschädlichen Fettsäureestern, die in sehr hohen Konzentrationen in raffiniertem Palmöl enthalten sind. Eine Studie der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA bestätigt die Warnungen.
Es ist hinreichend nachgewiesen, dass Glycidol das Erbgut zerstört und krebserregend ist, so Dr. Helle Knutsen per EU-Mitteilung. Die Toxikologin ist Vorsitzende des EU-Expertengremiums für Schadstoffe im Essen. Die in industrieller Babynahrung enthaltenen Mengen an Glycidol übersteigen den als unbedenklich geltenden Wert um das Zehnfache.
Nicht nur Babys, alle Menschen die besonders viele palmölhaltige Produkte essen, sind gefährdet. Das billige Öl aus dem Regenwald steckt inzwischen in jedem zweiten Supermarktprodukt. Wir verzehren es täglich vom Frühstück bis zum Abendessen, oft ohne es zu wissen: Nussnougatcreme, Crunchmüsli, Margarine, Fertiggerichte, Wurstwaren, Gebäck, Speiseeis, Süßigkeiten und vieles mehr enthalten sehr häufig Palmöl.
Die Lebensmittelindustrie setzt auf Palmöl, weil es billig, haltbar und universell einsetzbar ist. Dabei gibt es Alternativen: Europäische Pflanzenöle – am besten kaltgepresst – wie Raps, Sonnenblume und Olive.
Bitte unterzeichnen :
Wir haben genug Öle und brauchen Palmöl nicht.
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