Der 59-jährige Tot erhielt die Auszeichnung für seinen unermüdlichen Kampf (seit zwanzig Jahren) gegen den Bergbau und für seine Forderungen zum Schutz der Gebiete der indigenen Gemeinschaft (Foto: goldmanprize)
Rodrigo Tot, Führer der indigenen Ethnie „Q’eqchi“ im zentralamerikanischen Land Guatemala, hat den renommierten Goldman-Umweltpreis erhalten. Der „Goldman Environmental Prize“ wird seit 1990 jährlich an sechs „Umwelt-Helden“ der Graswurzelbewegung vergeben. Honoriert wird jeweils ein Preisträger aus Afrika, Asien, Europa, von Inseln und Inselstaaten, aus Nordamerika sowie aus Süd- und Zentralamerika. Ursprünglich war der Preis mit 60.000 Dollar dotiert, mittlerweile beträgt das Preisgeld 150.000 Dollar.
Der 59-jährige Tot erhielt die Auszeichnung für seinen unermüdlichen Kampf (seit zwanzig Jahren) gegen den Bergbau und für seine Forderungen zum Schutz der Gebiete der indigenen Gemeinschaft. Ehemalige Preisträger wie die honduranische einheimische Führerin Berta Cáceres und der Mexikaner Isidro Baldenegro wurden in der letzten Jahren für ihren Umweltaktivismus getötet.
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Marianne Schwegler
25. April 2017 um 19:10 Uhr Uhr
Der HERR im Himmel: schütze ihn weiter, dass er sein Volk weiter führen kann und ihm weiter helfen…
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