Venezuela: Regierungen Lateinamerikas drängen auf Verhandlungslösungen

papa

Papst Franziskus ist seit dem 13. März 2013 der 266. Bischof von Rom (Foto: ABI)
Datum: 01. Mai 2017
Uhrzeit: 10:10 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Spanisch (Südamerika)

Der aus Argentinien stammende Papst Franziskus hat am Sonntag (30.) seine Besorgnis über die „dramatischen Nachrichten zur Lage in Venezuela“ ausgedrückt. Der Pontifex betonte, dass Venezuela eine Verhandlungslösung für die schwere humanitäre, soziale, politische und ökonomische Krise, welche das Volk „auslaugt“, brauche. Die Regierungen von Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Peru, Paraguay und Uruguay unterstützen die Bemühungen von Papst Francisco ud fordern das Regime von Präsident Maduro auf, weitere Gewalt zu verhindern und nach „Verhandlungslösungen“ zu suchen.

„Wir fordern die volle Achtung der Menschenrechte in Venezuela und eine Beendigung der ernsten humanitären Krise. Für eine Lösung der politischen, wirtschaftlichen und humanitären Krise in diesem Bruderland ist die Einhaltung von sehr klaren Bedingungen erforderlich (sofortige Beendigung der Gewalt, volle Achtung der Rechtsstaatlichkeit, die Freilassung aller politischen Gefangenen, vollständige Rückgabe der Rechte der Nationalversammlung und die Festlegung eines Wahl-Zeitplanes)“, lautet die gemeinsame Erklärung der Unterzeichnerstaaten.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
  1. 1
    traga nikel

    Aus diesem Gesamtpaket wird wohl nichts daraus werden . Mamaduro wird doch nicht sein eigenes Todesurteil unterschreiben.

  2. 2
    fideldödeldumm

    Dieser Papst ist genau so ein Schwätzer wie seine Vorgänger.

  3. 3
    Jürgen Theophil

    Eine friedliche Lösung wird es nicht geben, Maduro wird weder mit einer Abwahl noch auf Proteste zurücktreten. Hier muss sich leider ein bestimmter Teil des Volkes opfern, um den „Palast“ zu stürmen. Sonst wird sich bis zum natürlichen ableben des Diktators nichts zum guten wenden.

  4. 4
    gringo

    Es gibt hier nur die rumänische Lösung!!!!!!!
    Ich habe noch keinen Kommunisten gesehen, der
    freiwillig abtritt.

  5. 5
    Wolf Ringsdorf

    Ich kann da nur Jürgen Theophil zustimmen. Dafür hat die Bande zu viele Leichen im Keller.

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!