Venezuela: Regierungen Lateinamerikas drängen auf Verhandlungslösungen

Papst Franziskus ist seit dem 13. März 2013 der 266. Bischof von Rom (Foto: ABI)
Der aus Argentinien stammende Papst Franziskus hat am Sonntag (30.) seine Besorgnis über die „dramatischen Nachrichten zur Lage in Venezuela“ ausgedrückt. Der Pontifex betonte, dass Venezuela eine Verhandlungslösung für die schwere humanitäre, soziale, politische und ökonomische Krise, welche das Volk „auslaugt“, brauche. Die Regierungen von Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Peru, Paraguay und Uruguay unterstützen die Bemühungen von Papst Francisco ud fordern das Regime von Präsident Maduro auf, weitere Gewalt zu verhindern und nach „Verhandlungslösungen“ zu suchen.
„Wir fordern die volle Achtung der Menschenrechte in Venezuela und eine Beendigung der ernsten humanitären Krise. Für eine Lösung der politischen, wirtschaftlichen und humanitären Krise in diesem Bruderland ist die Einhaltung von sehr klaren Bedingungen erforderlich (sofortige Beendigung der Gewalt, volle Achtung der Rechtsstaatlichkeit, die Freilassung aller politischen Gefangenen, vollständige Rückgabe der Rechte der Nationalversammlung und die Festlegung eines Wahl-Zeitplanes)“, lautet die gemeinsame Erklärung der Unterzeichnerstaaten.
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Aus diesem Gesamtpaket wird wohl nichts daraus werden . Mamaduro wird doch nicht sein eigenes Todesurteil unterschreiben.
Dieser Papst ist genau so ein Schwätzer wie seine Vorgänger.
Eine friedliche Lösung wird es nicht geben, Maduro wird weder mit einer Abwahl noch auf Proteste zurücktreten. Hier muss sich leider ein bestimmter Teil des Volkes opfern, um den „Palast“ zu stürmen. Sonst wird sich bis zum natürlichen ableben des Diktators nichts zum guten wenden.
Es gibt hier nur die rumänische Lösung!!!!!!!
Ich habe noch keinen Kommunisten gesehen, der
freiwillig abtritt.
Ich kann da nur Jürgen Theophil zustimmen. Dafür hat die Bande zu viele Leichen im Keller.