Venezuela: Parlamentschef trifft sich mit US-Vizepräsident in Washington

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Julio Borges, Präsident der Nationalversammlung (AN, Parlament) von Venezuela, hat sich am Freitag (5.) mit US-Vizepräsident Mike Pence in Washington getroffen (Foto: Prensa Julio Borges)
Datum: 06. Mai 2017
Uhrzeit: 07:38 Uhr
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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Julio Borges, Präsident der Nationalversammlung (AN, Parlament) von Venezuela, hat sich am Freitag (5.) mit US-Vizepräsident Mike Pence in Washington getroffen. An dem Gespräch im Weißen Haus nahm nach Angaben der Opposition auch General Herbert Raymond „H. R.“ McMaster, Nationaler US-Sicherheitsberater, teil.

„Venezuela ist zu einem Problem für die gesamte Region geworden ist und wir fragen/bitten ganz Lateinamerika um Hilfe bei der Suche nach demokratischen Lösungen“, so Borges, der das Treffen als „einen Erfolg und sehr positiv“ bezeichnete. In einer späteren Nachricht schrieb Borges auf seinem Twitter-Account, dass sich Pence „besorgt über die anhaltenden Verletzungen der Menschenrechte und den Zusammenbruch der Verfassung in Venezuela“ gezeigt hat.

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  1. Er sollte nach einer erfolgsversprechenden Lösung suchen. Die wird in jedem Fall tausend mal demokratischer sein, als alles, was die Regierung verzapft. Auch Obama hatte sich schon „besorgt“ gezeigt. Ich bezweifle jedoch, daß er vor Sorge auch nur eine schlaflose Nacht hatte.

  2. 2
    Iv Stein

    Ich wurde vorschlagen den Russen freie Hand zu gewehren .Die haben bestimmt eine Lösung, und wenn einige tasend Leben kostet.

  3. 3
    Michael L.

    @iv stein
    Dir ist schon klar das die Russen mit Maduro gemeinsame Sache machen. Genau wie in Syrien. Putin interessiert sich ein Dreck um die Oposition…..
    Vllt bist du auch ein Chavista….

  4. Die Russen würden alles genau so lassen wie es ist, das sind alles Komunisten in Venezuela.
    Gut das die kein Geld für die Rohstoffe mehr kriegen , sonst würden die noch auf ganz andere Ideen kommen und gegen Nachbarn Kriege führen z.B Guyana was auch Erdöl Diamanten und Gold hat.
    Die USA ist froh das in Venezuela Chaos herscht und alle Lebensmitel und Medikamente exportiert werden müssen.
    Beispiel.
    Der Ex Bundeskanzler Schröder hat die Ostsee Pipeline ermöglicht, somit konnte Putin der Ukraine das Gas abdrehen und politischen Druck auf Polen ausüben ohne den lukrativen Verkauf von Gas nach Deutschland zu gefährden.Und von dem Deutschen Geld konnten die Russen dan wieder Waffen bauen und in der Ukraine einmaschieren.
    Zum Dank sitzt Schröder jetzt bei der Gazprom und verdient Milionen

    • Auf die Ostsee-Pipeline will ich hier lieber nicht eingehen. Aber das da: >>>Die USA ist froh das in Venezuela Chaos herscht und alle Lebensmitel und Medikamente exportiert werden müssen.<<< erscheint mir doch mehr als erklärungsbedürftig! Wie soll man das sortieren, damit es einen Sinn ergibt und viellicht sogar noch den Tatsachen entspricht…?

      Und wenn Venezuela einen Krieg gegen Guyana beginnen sollte, das wäre ein zwar blutiges, aber ganz schnelles Ende der PSUV-Bande.

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