US-Truppen sind für den kommenden November von der brasilianischen Armee zu einer Militärübung im Grenzgebiet zu Peru und Kolumbien eingeladen worden. Nach Angaben eines Armee-Sprechers dauert die „Operação América Unida“ (Operation Vereinigtes Amerika) zehn Tage, Militärbeobachter aus anderen befreundeten Nationen und verschiedene Agenturen und Behörden nehmen ebenfalls an der militärischen Simulation teil. Die Operation ist Teil der Militärübung „AmazonLog“, benötigt keine Genehmigung durch den Kongress und dient nicht als Embryo für eine mögliche multinationale Basis am Amazonas.
Dies ist nicht die erste gemeinsame Übung zwischen den Streitkräften von Brasilien und den USA im südamerikanischen Land. Bereits im vergangenen Jahr gab es vor den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro gemeinsame vorbereitende Aktivitäten wie Anti-Terror-Training und im Jahr 2015 unterstützte ein US-Flugzeugträger vor der Küste von Rio Grande do Sul und Rio de Janeiro Trainingseinheiten der brasilianischen Luftwaffe (FAB). Zu den Zielen der Operation für November 2017 gehört unter anderem der Ausbau/Verbesserung der humanitären Logistik und Unterstützung bei der Bewältigung grenzüberschreitender Verbrechen.
Update, 18. Mai
Brasiliens Verteidigungsminister Raul Jungmann hat bestritten, dass die USA an dem Manöver teilnehmen. „Die von BBC Brasilien veröffentlichte Meldung ist falsch und eine Lüge. Die USA wurden wie Indien und Russland als internationale Beobachter eingeladen“.
Die sollten die Übung ein Stück weiter nach Nordnordost verlegen!
Klopf! Klopf!! Ein erstes Anzeichen!
Bitte kein 2. Nicaragua!!!!! Die Scheisse hatten wir schon mal!!!! Dank der CIA und ihrem „Prügelknaben“ Olly North!
Quatsch! Erst muß die gesamte Kommunistenbrut zur Hölle geschickt werden, wo sie herkommt. Da ist ziemlich nebensächlich, wer das macht. Danach können wir weiter sehen…