Die peruanische Regierung hat mehr als 5.000 Venezolanern eine temporäre Aufenthaltsgenehmigung (PTP) erteilt. Das
„Permiso Temporal de Permanencia“ wird als humanitäre Maßnahme bezeichnet und soll den aus ihrem Heimatland geflüchteten Venezolanern dabei helfen, ihren Einwanderungsstatus zu legalisieren.
Laut dem Amt für Migration in Lima wurden in den letzten drei Monaten 70 Prozent aller eingereichten Anträge genehmigt. Dadurch können Venezolaner studieren, erhalten Zugang zu den dringend benötigten Gesundheitsdiensten und können ein Bankkonto eröffnen.
„Angesichts der Tragödie in Venezuela können wir nicht gleichgültig bleiben und haben Tausenden von Flüchtlingen die Türen geöffnet (Dekret 002-2017-IN)“, so Eduardo Sevilla, Leiter Amt für Migration.
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