Brasilien – Venezuela: Elf Millionen Dollar Schmiergeld für Maduro

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Mônica Moura bei ihrer Festnahme am 23. Februar (Foto: Policia
Datum: 12. Mai 2017
Uhrzeit: 06:48 Uhr
Leserecho: 8 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im Korruptionsskandal um den Erdölkonzern Petrobras hat die brasilianische Polizei am Montag (22. Februar 2016) Haftbefehl gegen João Santana und dessen Ehefrau Mônica Moura erlassen und das Ehepaar bei dessen Rückkehr aus der Dominikanischen Republik verhaftet. Santana war Wahlkampfleiter von Präsidentin Dilma Rousseff, deren Vorgänger Lula da Silva, sowie von Hugo Chávez (2012), verstorbener Präsident von Venezuela. Moura und ihr Ehemann wurden von Bundesrichter Sergio Moro zu acht Jahre und vier Monate Gefängnis verurteilt. Moura arbeitet mit der Justiz zusammen und erhofft sich dadurch Strafmilderung. Aus einer vom Obersten Gerichtshof Brasiliens veröffentlichten Aussage geht hervor, dass der aktuelle venezolanische Präsident Maduro Schmiergelder erhalten hat.

Das Geld – rund elf Millionen Dollar – sei vor fünf Jahren für die Kampagne zur Wiederwahl von Hugo Chávez geflossen. Die illegalen Gelder – sieben Millionen Dollar von Odebrecht und zwei Millionen von Andrade Gutierrez –
wurden in einem Aktenkoffer persönlich im Büro des damaligen venezolanischen Außenministers Maduro übergeben.

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Kommentarbereich

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  1. Das allein ist doch Grund genug, Maduro zu verhaften und seines sich ohnehin illegal angemassten Amtes zu entheben.

    • 1.1
      Hannes

      Maduro und die Rote Fraktion, haben noch die Macht, oberster Gerichtshof und Militär stehen noch hinter Maduro, waren Nutzniesser dieser Korruptionsgelder….
      Der Wolf im roten Schafspelz…..PT mit Lula, Morales Bolivien, Maduro Venezuela,
      Diese Bewegung ist Weltumspannend…quasi der armen Bevölkerung eine Stimme zu geben, aber dann in den eigenen Sack Wirtschaften

      • 1.1.1
        Caratinga

        Sehr gut analysiert.
        Wenn es nur Million sind, ist es noch das kleine übel.
        Es geht um Milliarden, und in Europa ist bekannt, das alleine in Brasilien, jährlichen Milliarden verschwinden und keiner weis wo das Geld ist.
        Das Geld brauchen diese Herren wenn bei einer Anklage mit 80 Rechtsanwälten beim Richter sitzen. Wie Rio Cabral 80 T-Reais bezahlt, vorher aber Millionen unterschlägt und dann auf freien Fuss gesetzt wird.

  2. 2
    Gast

    Das liegt an seinem Gen-Defekt der ist schon mit klebrigen Fingern
    auf die Welt gekommen,von der Schand-Schnautze mal abgesehen.

  3. 3
    Der Bettler

    …aber wer klagt ihn an,und wer verhaftet ihn ? Die ven. Justiz mit Sicherheit nicht.

    • 3.1
      traga nikel

      dieser minderwertige Penner wir mit Sicherheit niemand verhaften oder anklagen denn vor dem haben alle Angst.

  4. 4
    Miguel-Ito

    Sehr schön! Dadurch dürften Auslandsreisen schon mal etwas schwieriger werden!!!!

  5. 5
    Caratinga

    Solche Menschen sind Abschaum weil sie sich am Gemeingut der Nation bereichern.
    In meinen Augen ist vorsätzlicher Mord, weil dieses Geld in der Infrastruktur fehlt, z.B. Krankenhäuser. 8 Jahre sind zu wenig.

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