Krise in Venezuela: Opposition fordert Dialog mit den Streitkräften

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Die Erschöpfung und Wut in der Bevölkerung sind heute viel größer als 2001, als die Menschen erstmals auf die Straße gingen (Fotos: PrensaCapriles/Amilcar Mora)
Datum: 15. Mai 2017
Uhrzeit: 09:45 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Landesweit haben am Muttertag (14.) Tausende Frauen im südamerikanischen Land Venezuela gegen die Gewalt protestiert. Die Erschöpfung und Wut in der Bevölkerung sind heute viel größer als 2001, als die Menschen erstmals auf die Straße gingen. Präsident Maduro hält sich nur noch mit Hilfe des Militärs an der Macht, die Opposition hat die Armeeführung nun zu politischen Gesprächen über die Krise aufgefordert.

„Ich rufe den Verteidigungsminister Vladimir Padrino López dazu auf, die Tür für eine ehrliche Debatte/ Dialog innerhalb der Streitkräfte zu öffnen“, so Julio Borges, Präsident der Nationalversammlung, am Sonntag während einer Pressekonferenz.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Miguel-Ito

    Ich denke nicht, dass die Militärführung jetzt schon so weit ist; evtl. sollte man mit der Führung der PNB anfangen!!

    • Und falls doch, werden es die kubanischen Streitkräfte im Land nicht zulassen. Solange in Havanna der rote Mob herrscht, wird Lateinamerika und einige Länder Afrikas nicht zur Ruhe kommen.

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