Venezuela: Hunderttausende protestieren gegen das Regime – Update
Am 50. Tag der Proteste gegen das venezolanische Regime sind am Samstag (20.) Zehntausende Menschen auf dem Marsch zum Innenministerium in Caracas (Foto: Capriles)
Am 50. Tag der Proteste gegen das venezolanische Regime sind am Samstag (20.) Zehntausende Menschen auf dem Marsch zum Innenministerium in Caracas. Landesweit waren weit über 200.000 auf den Beinen. Zahlreiche Zufahrtstraßen und U-Bahnstationen sind geschlossen, Oppositionsanhänger setzen sich mit Stöcken und Steinen gegen die Polizei, Nationalgarde und vom Regime unterstützte Schlägertrupps zur Wehr. Nach Angaben der Opposition gab es mindestens zwei Todesopfer und Hunderte Verletzte.
Auch in der von deutschen Einwanderern gegründeten Stadt Colonia Tovar kam es zu heftigen Ausschreitungen. Der mit rund 20.000 Einwohnern zählende malerische Ort wurde bis auf weiteres unter Militärkontrolle gestellt. Nach Angaben von Augenzeugen war das Militär mit zahlreichen Lastwagen angerückt und trieb die Protestierenden mit Tränengas und Gummischrot zurück.
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Mark
21. Mai 2017 um 08:42 Uhr Uhr
das war nur eine Frage der Zeit, wann die Piranhas da auftauchen!
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babunda
21. Mai 2017 um 16:41 Uhr Uhr
die roten stehen mit dem ruecken zur wand, sie werden bis zum bitteren ende kaempfen, denn wo wollen sie mal hin? die werden alle samt ausgeliefert und ihr geklautes geld wird denen abgenommen.
man sieht ja jetzt schon was in den botschaften ablaeuft, die admiralin oder jugendministerin in spanien muessen von der polizei beschuetzt werden, sonst werden diese personen gelyncht. dasgleiche passier mit den chavisten in venezuela und das baut sich immer mehr auf, je laenger der buergerkrieg anhaelt.
In Tovar wurden statt Gummigeschosse ,gekürzte Eisenstangen von der Nazionalgarde benutzt.Damit nicht genug. Im Krankenhaus von Merida war die sofortige Versorgung von über 35 Verletzten nicht möglich.Es gibt keine Fäden um die komplizierten Wunden zu nähen, Anästhesie ist auch knapp und nur für die schwersten Fälle vorbehalten. Wir wissen von Fällen, welche ohne Anästhesie operiert wurden! Geld gibt es hier nur für Kriegsmaterial ! Aber das barbarische Verhalten gegen die eigne Bevölkerung ,bewirkt das Gegenteil von dem was sie beabsichtigen.
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Jürgen Theophil
22. Mai 2017 um 00:17 Uhr Uhr
Hoffentlich geht diese unfassbare Tragödie in diesem Land bald zu Ende, es ist traurig was in Tovar passiert. Sind vor Jahren mal dort gewesen als Abstecher einer Jeeptour durch Venezuela. Das wird man leider nicht mehr so schnell machen können!
Niemand in den Dörfern wie Tovar hat jemals so etwas in der neueren Geschichte von Venezuela erlebt.Auch die sehr alten Leute nicht. Der Terror und die Zerstörung des gesamten Land ist beispiellos in der Geschichte Venezuelas und Lateinamerika.
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das war nur eine Frage der Zeit, wann die Piranhas da auftauchen!
die roten stehen mit dem ruecken zur wand, sie werden bis zum bitteren ende kaempfen, denn wo wollen sie mal hin? die werden alle samt ausgeliefert und ihr geklautes geld wird denen abgenommen.
man sieht ja jetzt schon was in den botschaften ablaeuft, die admiralin oder jugendministerin in spanien muessen von der polizei beschuetzt werden, sonst werden diese personen gelyncht. dasgleiche passier mit den chavisten in venezuela und das baut sich immer mehr auf, je laenger der buergerkrieg anhaelt.
In Tovar wurden statt Gummigeschosse ,gekürzte Eisenstangen von der Nazionalgarde benutzt.Damit nicht genug. Im Krankenhaus von Merida war die sofortige Versorgung von über 35 Verletzten nicht möglich.Es gibt keine Fäden um die komplizierten Wunden zu nähen, Anästhesie ist auch knapp und nur für die schwersten Fälle vorbehalten. Wir wissen von Fällen, welche ohne Anästhesie operiert wurden! Geld gibt es hier nur für Kriegsmaterial ! Aber das barbarische Verhalten gegen die eigne Bevölkerung ,bewirkt das Gegenteil von dem was sie beabsichtigen.
Hoffentlich geht diese unfassbare Tragödie in diesem Land bald zu Ende, es ist traurig was in Tovar passiert. Sind vor Jahren mal dort gewesen als Abstecher einer Jeeptour durch Venezuela. Das wird man leider nicht mehr so schnell machen können!
Niemand in den Dörfern wie Tovar hat jemals so etwas in der neueren Geschichte von Venezuela erlebt.Auch die sehr alten Leute nicht. Der Terror und die Zerstörung des gesamten Land ist beispiellos in der Geschichte Venezuelas und Lateinamerika.