Venezuela: Hunderte Ärzte protestierten gegen alarmierenden Mangel

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Am Sonntag (25.) gingen in der Hauptstadt Caracas Hunderte Ärzte auf die Straße (Foto: Twitter)
Datum: 26. Juni 2017
Uhrzeit: 10:37 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Wer im südamerikanischen Land Venezuela krank wird, kommt nur mit Beziehungen oder viel Geld an Medikamente. Das liegt vor allem an der sozialistischen Planwirtschaft, an der Nicolás Maduro, auf Kuba ausgebildeter Realitätsleugner, verzweifelt festhält. Am Sonntag (25.) gingen in der Hauptstadt Caracas Hunderte Ärzte auf die Straße, um gegen die vom Regime verursachte Mangelwirtschaft zu protestieren.

Die Mediziner aus verschiedenen medizinischen Einrichtungen (Maternidad Concepción Palacios, Hospital Vargas, Domingo Luciani, Pérez Carreño, Oncológico Luis Razetti und El Algodonal) versammelten sich vor zwei Einkaufszentren, um gegen die die heikle Situation im Gesundheitssektor zu demonstrieren.

„Auf unseren Straßen gibt es keine Medikamente oder Lebensmittel – dafür jede Menge Drogen“, riefen die Ärzte vor dem Einkaufszentrum „El Sambil“ und forderten die Öffnung/Einrichtung eines humanitären Kanals.

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