Kolumbien: Koka-Anbaufläche um 52% erhöht
Kokainströme aus Südamerika nehmen weiter zu (Foto: US Drug Enforcement Administration)
Nach Ende des Kriegs mit der linksgerichteten Terrororganisation „FARC“ (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) ist die Koka-Anbaufläche im Jahr 2016 um 52% von 96.000 auf 146.000 Hektar angestiegen. Dies geht aus einem aktuellen Bericht der Vereinten Nationen hervor.
Besonders auffallend ist, dass das höchste Wachstum des Rohmaterials von Kokain in den Grenzgebieten zu Venezuela und Ecuador registriert wurde. Diese Regionen waren stets das Rückzugsgebiet der kriminellen Organisation. Der Welt droht eine neue Kokain-Schwemme und Venezuelas sozialistische Regierung steht unter Verdacht, durch Bündnisse mit kriminellen Gruppen in Kolumbien den Drogenhandel zur Staatsfinanzierung zu nutzen.
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den Anbau von Koka kann nur noch ne Klimaveränderung in den Regionen eindämmen