Tourismus Peru: Seilbahn zum Machu Picchu
Weltberühmte Inka-Zitadelle Machu Picchu (Foto: Alex Proimos)
Dank seiner reichen Geschichte und vielfältigen Kultur kann Peru in allen Landesteilen mit faszinierenden Ruinen und Ausgrabungsstätten aufwarten. Machu Picchu, die Ikone des südamerikanischen Landes, ging bei den Travellers‘ Choice Awards 2016 in der Kategorie „Bestes Wahrzeichen weltweit“ als Sieger hervor. Die Inka-Zitadelle führt damit die Liste der bekanntesten Touristenattraktionen der Welt an. Um den Zugang zur gut erhaltene Ruinenstadt zu verbessern, bewerten die Ministerien für Außenhandel und Tourismus (MINCETUR) und Kultur und Umwelt (Minam) die Möglichkeit, eine Seilbahn in der Region zu implementieren.
Der Plan wurde von der Nationalen Tourismuskammer (Canatur) begrüßt. Nach offiziellen Angaben besuchen Machu rund 1,7 Millionen Personen pro Jahr, mehr als 800.000 davon sind Ausländer.
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So so, 1,7 Mio Besucher kommen im Jahr nach MP. Da vergleiche ich mal die „offiziellen“ Zahlen mit meiner Lust auf das Rechnen. 365 Tage mal 4700 Besucher, sind grob gerechnet und nach unten abgerundet 4700 Besucher am Tag. Aber 365 Tage im Jahr hat die Ruine bestimmt nicht auf, also sind es weit mehr.Dazu kommt noch die Dunkelziffer, dann sind wir locker bei 5,6 Tausend am Tag und das bei dem jetzigen Transport System, und wie hoch ist die offizielle Besucherzahl, so um die 2500, ob die UNESCO weiß dass Sie von den Verantwortlichen beschissen wird?
Wer so die Zahlen schönt und dann auch noch eine Seilbahn dort installieren will, um vielleicht an die angepeilte Zahl von sage und schreibe 10.000 Besucher, am Tag, zu kommen, dem kann man absolut die seriösität absprechen, da interessiert nur der Dollar, von wegen schützenswertes Weltkulturerbe. Ich war schon zwei mal dort, bezweifele aber das meine kleine Tochter (5) wenn sie in 10 oder 15 Jahren in das Land ihrer Mutter reist, MP noch so vorfindet wie ich es zum letzten mal im Jahr 2016 gesehen habe. Mich ekelt die exessive Vermarktung solchen Kulturgutes des ohnehin ausgebeuteten Landes, zuerst durch die goldgierigen Spanier und jetzt durch die dollarhungrigen Industrienationen, allen voran die Amis, eh an, und eine Seilbahn auf die Ruinen würde dessen die Krone aufsetzen. Wie gut das Choquequirao so weit weg ist, denn die gierigen Dollargeier strecken dort hin auch schon ihre schmutzigen Krallen aus.
Sorry, da ist im zweiten Satz einiges durcheinander geraten.
Richtig ist: 1.7 Mio Besucher im Jahr geben die jetzt schon zu, das sind dann auf 365 Tage gerechnet ca. 4700 Besucher am Tag.offizielle Zahlen besagen aber bisher 2500 Besucher. Dazu kommt noch die Dunkelziffer……….usw.