USA: Weitere Sanktionen gegen Maduro-Regime – Update

trump

Donald John Trump ist seit dem 20. Januar 2017 der 45. Präsident der Vereinigten Staaten (Foto: WhiteHouse)
Datum: 24. August 2017
Uhrzeit: 14:39 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Vereinigten Staaten erwägen weitere Sanktionen gegen das Regime in Venezuela. Darunter befinden sich offenbar auch Handelsverbote verschiedener venezolanischer Anleihen. Dies berichtet das „Wall Street Journal“ und beruft sich dabei auf Aussagen eines hohen Regierungsvertreters in Washington.

„Sie können sicher sein, dass Präsident Trump alles unternehmen wird, bis die Demokratie in Venezuela wieder vollständig hergestellt sein wird. Die USA haben bereits drei Runden von Sanktionen gegen Maduro und seinen inneren Zirkel umgesetzt – und es wird noch mehr kommen“, zitiert die internationale, englischsprachige Tageszeitung.

Update, 25. August

Die Ankündigung bevorstehender Sanktionen zeigt erste Wirkung. Seit mehr als einem Monat liegt der mit etwa einer Million Barrel Öl von der venezolanischen Ölfirma Petróleos de Venezuela (PDVSA) beladene Tanker «Karvounis» vor der Küste des US-Bundesstaates Louisiana. Käufer PBF Energy findet keine Bank, die die notwendigen Geschäfte zur Löschung der Ladung abschließen will. Per Dekret verabschiedete Trump am Freitagnachmittag (Ortszeit) Strafmaßnahmen, die vor allem bestimmte Finanzgeschäfte mit der Regierung in Caracas sowie mit dem staatlichen Ölkonzern PDVSA unterbinden. Firmen dürfen unter anderem keine neuen Anleihen und Aktien des venezolanischen Staates und des Ölkonzerns PDVSA mehr kaufen, jedweder Handel wurde verboten. Ausgenommen sind dagegen Geschäfte der PDVSA-Tochter Citgo in den USA, bestimmte Öl-Ex- und -importe sowie die Finanzierung von Hilfslieferungen in das südamerikanische Land. Zudem gab US-Präsident Trump bekannt, „in naher Zukunft“ keine militärische Aktion gegen Venezuela zu planen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    thor

    schon Graß sowas, Freunde von mir müssen stehlen gehen, damit sie überhaupt ihre Kinder noch ernähren können und diese Bagage mit samt ihren Familienangehörigen, macht sich zu tausenden ein schönes Leben in the great USA… Schande über Amerika! Wer anderen Vorschriften machen will, was Menschenrechte und Demokratie angeht, sollte seinen eigenen Stall erstmal richtig ausmisten. Bisher stinkt der noch gewaltig nach Chavistakaka… Von den Chinesen und Russen erwartet man ja nix anderes, aber die Große USA…. oder haben die sich vielleicht im Trumptower mit eingekauft…?!

    • 1.1
      colibri

      Lieber Sr. thor, schon in einem anderen Thema hatten wir vor kurzem den Eindruck, dass Ihr Freundeskreis bei uns schon etwas speziell ist. Warum helfen Sie Ihren Freunden nicht? Ab und an mal 50 Euros und die müssten nicht stehlen gehen.

  2. Dieser erste Schritt wirtschaftlicher Sanktionen( weitere und stärkere folgen ,laut Department of Tresure) ist auf den ersten Blick harmlos,aber in Wirklichkeit ein Total Schlag unter die Gürtellinie.Einfach gesagt haben sie Maduro alle seine Kreditkarten gesperrt.Die Konsequenzen werden fatal sein für die Mafia.Und nicht nur das, es hat auch einige Oppositionspolitiker erwischt ,welche mit den Bonus spekulierten.Aber das Beste, viele der hohen Militärs ,welche fleissig sich mit dubiosen Geschäften bereicherten können ihre Bonus/Aktien in den Papierkorb schmeissen.

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