Am Dienstag, 20. September 2017, hat ein Erdbeben der Stärke 7,1 in Mexiko grosse Schäden verursacht und zahlreiche Tote gefordert. Das Epizentrum lag rund hundert Kilometer südlich der Hauptstadt. Die Schweiz hat unverzüglich Unterstützung angeboten. Auf Antrag der mexikanischen Behörden entsendet sie nun ein Team von Bauingenieuren in die betroffenen Gebiete.
Nach dem Erdbeben in der Region Puebla in Mexiko hat die Humanitäre Hilfe des Bundes eine Einsatzleitung gebildet. Sie hat den mexikanischen Behörden verschiedene Hilfsangebote unterbreitet, darunter die Entsendung der Rettungskette Schweiz, die 76 Personen, 8 Katastrophenhunde und 17 Tonnen Material umfassen würde.
Die mexikanischen Behörden haben sofort nach dem Erdbeben mit umfangreichen Such- und Rettungsmassnahmen begonnen. Unterstützungsbedarf besteht vor allem bei der Identifizierung unmittelbar einsturzgefährdeter Häuser. Viele Einwohnerinnen und Einwohner von Mexiko-Stadt und der Bundesstaaten Puebla und Morelos können wegen Einsturzgefahr nicht in ihre Häuser zurückkehren.
Auf Ersuchen Mexikos entsendet die Humanitäre Hilfe des Bundes ein Team von Bauingenieuren in die betroffenen Gebiete. Sie werden die mexikanischen Behörden bei der Identifizierung der einsturzgefährdeten öffentlichen Bauten und Infrastrukturanlagen (Spitäler, Schulen, Brücken) unterstützen. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass weitere Menschen infolge des Erdbebens ihr Leben verlieren.
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