Oppositionsanhänger im Süden Venezuelas sind am Mittwoch (18.) auf die Straße gegangen, um gegen einen vermeintlichen Betrug bei den Regionalwahlen im Bundesstaat Bolivar zu protestieren. Am frühen Mittwochnachmittag (Ortszeit) hatte der linientreue Nationale Wahlrat (CNE) bekannt gegeben, dass der offizielle Kandidat des Regimes für den Gouverneursposten, Justo Noguera, nur mit 0,26 Prozentpunkte seinen Gegner Andrés Velásquez besiegt haben soll. Damit hätte das Maduro-Regime 18 von 23 Gouverneursposten gewonnen.
Als erstes Land in Lateinamerika hat am Dienstag (17.) die kolumbianische Regierung die Ergebnisse der Regionalwahlen im Nachbarland Venezuela nicht anerkannt. Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos sprach von Betrug, einer Inkompetenz des Nationalen Wahlrates und forderte allgemeine Wahlen mit internationalen Beobachtern und unabhängigen Behörden. Kanada und die sogenannte Lima-Gruppe, bestehend aus Argentinien, Brasilien, Kanada, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Guatemala, Honduras, Mexiko, Panama, Paraguay und Peru haben nun ebenfalls eine „unabhängige Prüfung“ der Ergebnisse gefordert.
Ich glaube eher, daß er 26 Punkte dahinter lag!!!!!!!
Die CNE hat auch Ergebnisse veröffentlicht, nach bei denen die Addition der Stimmen-Prozente für zwei Kandidaten auf knapp 120% kam. Die fälschen nicht nur schamlos, sie sind selbst dazu auch noch viel zu dumm. Aber dennoch kommen sie damit durch, bis man sie vielleicht eines Tages an den Haaren aus den Regierungssesseln zerrt. Von der aktuellen Opposition ist das allerdings nicht zu erwarten. Die arrangiert sich auch damit.
Nur Vollblutidioten können der Meinung sein die Wahlen in Venezuela seien regulär. Der ehemalige Busfahrer, Terror- und Drogenkartellunterstützer, Maduro, ist auch ein schamloser Wahlbetrüger. Er und seine kriminellen Schergen haben alles so inszeniert, dass es nach einer „legalen“ Wahl ausschaut.