São Paulo: 625 Millionen US-Dollar für Privatisierung von „Interlagos“
der Vertrag für das Formel 1 Event "Großer Preis von Brasilien" läuft noch bis 2020 (Foto: Beto Issa/ GP Brasil)
Der Bürgermeister der brasilianischen Stadt São Paulo, Geschäftsmann Joao Doria, hat am Donnerstag (26.) seine Absicht zur Privatisierung des „Autódromo José Carlos Pace“ bestätigt. Die Rennstrecke befindet sich ungefähr zwölf Kilometer außerhalb von São Paulos Stadtkern im Stadtbezirk Parelheiros. Das Gebiet wird nach der Rennstrecke auch „Interlagos“ genannt, der Vertrag für das Formel 1 Event „Großer Preis von Brasilien“ läuft noch bis 2020.
Doria besuchte die Rennstrecke, auf der am 12. November der Formel-1-Grand Prix von Brasilien ausgetragen wird und versicherte, dass laut Prognosen des Stadtrates die Privatisierung zwei bis zweieinhalb Milliarden Reais (zwischen 625 und 781 Millionen US-Dollar) in die klammen Kassen spülen wird. Die Privatisierung von Interlagos ist Teil des Privatisierungspakets, das Doria auf den Weg bringen will. „Es gibt bereits mehrere Interessenten für Interlagos, die allerdings noch formalisiert werden müssten“, so das Stadtoberhaupt. Die Formalitäten sollen nach seinen Worten „in der ersten Hälfte des nächsten Jahres abgewickelt werden“.
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